Wirecards Zusammenbruch als Werbestrategie
Von dubiosen Mailadressen aus, senden die Bitcoin-Anbieter ihre Spams, die nur Trojaner für Phishing sind. Dabei wird vorgespiegelt, dass ein riesiges Guthaben an Bitcoins zur Auszahlung bereitliegt. Dem ist nicht so, folgt man den Links, wird ein Schadprogramm installiert. Zudem versuchen die Täter mit aller Macht an Kontodaten und persönliche Daten zu kommen.
Dabei beziehen sich die Täter auf groteske Weise auf den derzeit inhaftierten Wirecard-Vorstand Markus Braun. So gab Braun augenscheinlich, folgt dem Artikel, Anne Will ein Interview. Was an Wahnsinn nicht mehr zu überbieten ist. Dazu wird das Layout einer deutschen Tageszeitung regelrecht gefakt.
Screenshot,2021
Screenshot,2021
Screenshot,2021
Millionen dieser Nachrichten wurden versandt. Von wem ist unklar, weil die Seiten im Leeren enden. Bei Agenturen, die Conversions anbieten, wie man feststellen kann, folgt man dem Link. Der strahlende Markus Braun verkauft Bitcoins, die es offensichtlich nicht gibt. Das Interview ist so bizarr, dass dieses zu Wirecard passen könnte.
Man fragt sich, warum die Behörden nicht einschreiten.
Hier der Originaltext der Mail:
Ihre Überweisung ist jetzt zur Zahlung bereit
Überprüfung des Auszahlungskontos
hallo
Der letzte Schritt, bevor wir Ihr Guthaben auszahlen können, ist die Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse:
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0,73 BTC
€40.067,14
Nicht bestätigt
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