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In jüngster Zeit haben sich in Kasernen der Bundeswehr mehrere Vorfälle mit Sabotageverdacht an Trinkwassersystemen ereignet. Es ist unklar, ob es Saboteure Russlands sind oder schlicht kriminelle Taten, die durch irgendwelche Gruppen ausgelöst werden, die Russland freundliche Politik betreiben. Oder, ob es schlicht um Erpressung geht.
Am 14. August 2024 wurde die Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn vorübergehend gesperrt. Ein Loch im Zaun und auffällige Wasserwerte ließen auf Sabotage schließen. Die Bundeswehr stellte fest, dass das Trinkwasser möglicherweise verunreinigt sein könnte und begann zu ermitteln.
Im nordrhein-westfälischen Mechernich wurde am 15. August 2024 der Zaun eines Trinkwasserbehälters durchtrennt. Bis zum Vorliegen der Untersuchungsergebnisse warnte das Gesundheitsamt vor dem Genuss des Wassers.
In Geilenkirchen wurde ein Eindringling abgewehrt, eine Untersuchung des Trinkwassers ergab keine Verunreinigung.
An den betroffenen Standorten haben diese Vorfälle zu erhöhter Wachsamkeit und Sicherheitsvorkehrungen geführt. Die Bundeswehr und die zuständigen Behörden nehmen diese Vorfälle sehr ernst und arbeiten an der Gewährleistung der Sicherheit der Trinkwasserversorgung.