Zum ersten Mal hat sich die Weltgemeinschaft auf einer UN-Klimakonferenz zu einem Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe bekannt.
Der zuvor von mehr als 110 Staaten geforderte klare Ausstieg ist in dem in Dubai verabschiedeten Abschlusstext jedoch nicht enthalten.
Die Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) hatte sich nach zähem Ringen auf eine Abschlusserklärung geeinigt.
Erstmals wird darin ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen gefordert. Konferenzpräsident Sultan Ahmed al-Jaber erhob sich strahlend vor dem Plenum, applaudierte und sprach von einem „historischen Paket“. Es wirkte ein wenig theatralisch.
Es sei ein robuster Aktionsplan, mit dem das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite gehalten werden kann.
Gemeint ist das 2015 international vereinbarte Ziel einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter.
Dies war zuvor von vielen Klimaexperten und Umweltschützern in Frage gestellt worden.
Ob etwas umgesetzt wird, bleibt offen.
Quelle: BBC