Die Präsidentschaftswahlen in Simbabwe wurden von internationalen Beobachtern kritisiert. Auch Oppositionskandidat Chamisa warnte vor einem offenkundigen Betrug.
Emmerson Mnangagwa bleibt nach einer von internationalen Beobachtern kritisierten Wahl, der Präsident Simbabwes. Die Opposition will die Wahl nicht anerkennen.
Der 80-Jährige wurde von der nationalen Wahlkommission zum „ordnungsgemäß gewählten Präsidenten“ erklärte Mnangagwa gewann die Wahl mit einer hauchdünnen Mehrheit von 50,8 Prozent im Jahr 2018, auch damals focht die Opposition das Ergebnis wegen Vorwürfen des Wahlbetrugs vergeblich an.
Diesmal holte er 52,6 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer, Nelson Chamisa, 44 Prozent.