Thomas Wagner flog mit mehreren Koffern voller Geld in den Tod.
Es war das Ende einer beispiellosen Karriere, die in den letzten Jahren dunkle Schatten warf. Das Unternehmen, das 2002 gegründet wurde, stand in dem Verdacht Steuern hinterzogen zu haben und auch illegal Versicherungen vertrieben zu haben. Was an den Vorwürfen dran war, konnte bis zu dem Absturz in einer Gebirgskette in Slowenien nicht mehr geklärt werden. Was Unisterchef Wagner zuvor in Venedig und danach über Slowene an Bord der in den USA zugelassenen Maschine machte, deren Pilot kurz zuvor Vereisungsprobleme gemeldet hatte, kann niemand erklären. Das nächste Geheimnis sind die Unmengen an Bargeld, die Wagner wohin auch immer transportierte. Nun, ein paar Tage später, hat Unister den Tod des Firmenchefs nicht überlebt. Am 18. Juli meldete das Unternehmen Konkurs an. Betrügereien und Unregelmäßigkeiten waren bei Unister schon vor Jahren aufgefallen. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen ergeben.
EIL: „Ab-in-den-Urlaub“-Chef Thomas Wagner: Deutscher Internet-Millionär stirbt bei Flugzeug-Absturz! https://t.co/Peb6e23XPl
— BILD (@BILD) 14. Juli 2016
Nach Flugzeug-Absturz mit Unister-Chef: Ignorierte Pilot Warnung? https://t.co/yAeYerJHwj
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— BILD (@BILD) 18. Juli 2016
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To so posledice današnje nesreče pri Ajdovščini → https://t.co/Sb4cA3e8Bt#planecrash pic.twitter.com/wxUa12NkUB
— Žurnal24 (@Zurnal_24) 14. Juli 2016
Es war schon lange bekannt, was bei Unister ablief, welche geschäftlichen Praktiken angewandt wurden.