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Verbotene Pro-Palästina Demo im Hamburger Stadtteil St. Georg aufgelöst

Quelle: Polizei Hamburg

Trotz des strikten Verbots spontaner Pro-Palästina-Demonstrationen sind im Hamburger Stadtteil St. Georg rund 500 Menschen auf die Straße gegangen.

Sie demonstrierten für die Taten der Hamas und deren Gleichschrittgänger.

Am Sonnabendnachmittag versammelten sich zunächst rund 70 Demonstranten in St. Georg.

Nach Angaben der Polizei wurde die nicht angemeldete Demonstration aufgelöst.

Die Demonstration verlagert sich in die Straßen rund um den Hauptbahnhof.

Auch in St. Georg seien kurz darauf etwa 500 Menschen zusammengekommen.

Mit Steinen und Flaschen griffen mehrere Personen die Beamten an. Auch diese Kundgebung konnte letztlich zerstreut werden.

Nur wenig später, gegen 16:00 Uhr, sammelten sich plötzlich in der Spitze bis zu 500 Personen auf dem Steindamm, skandierten pro-palästinensische Parolen, bedrängten die Einsatzkräfte und griffen diese unvermittelt mit Flaschen und Steinen an.


Zudem führten sie Holzlatten mit sich, an denen teilweise pro-palästinensische Plakate befestigt waren.

Mit einem Großaufgebot der Polizei wurde die ebenfalls per Allgemeinverfügung verbotene Versammlung aufgelöst. Nachdem die Personen mehrmals auf die Auflösung hingewiesen worden waren, entfernten sie sich in verschiedene Richtungen.

Bei den Angriffen, die von den Versammlungsteilnehmern ausgingen, wurden nach derzeitigem Stand drei Polizeibeamte verletzt, von denen einer in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.1

Ein Polizeisprecher sagte der dpa, die Beamten hätten die Versammlung unter Berufung auf eine Allgemeinverfügung aufgelöst, die alle nicht angemeldeten und von der Versammlungsbehörde nicht genehmigten Pro-Palästina-Demonstrationen verbiete.

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