Die Freundschaft zwischen den politischen USA und dem Berliner Pendant hat schon seit vielen Jahren einen Knacks. Spätestens, seitdem der Rechtspopulist Donald Trump in Washington die Fäden zieht.
Wir müssen über die Militärbasis in Ramstein sprechen.
Es wird Zeit.
Und dabei darf man kein Blatt vor den Mund nehmen.
Nicht nur, dass die Basis eine Zumutung für die Bevölkerung durch Lärm, Abgase und Umweltschmutz ist, der 1951 errichtete Flughafen kam während der Besatzungszeit zustande. Deutschland ist durchaus, innerhalb eines europäischen Verteidigungsbündnisses in der Lage, sich gegen wen auch immer zu wehren. Aber die Feinde des Soziopathen Donald Trump können nicht die Feinde der Bundesrepublik sein. Der Krieg gegen den Iran ist ein amerikanischer Krieg, wie der Irak, wie der in Vietnam und unzählige andere.
Wie er auf seiner Wahlkampfshow dem Publikum vorlog, will er „Amerika wieder groß machen“, aber bitte nicht auf Kosten des Friedens und der Zivilbevölkerung eines anderen Landes. „America first“ , soll Trump jeden Tag spüren.
Erstens, wer will Trump im Land? Er muss verstehen, dass er und seine Doktrin in der Welt unerwünscht sind.
Trump forciert nicht nur in seinem eigenen Land die Diktatur, sondern er braucht den Krieg gegen den Iran, um die Demokratie in den USA abschaffen zu können.
Niemand ist sich sicher, ob von Ramstein aus nicht Drohnen in Richtung Iran, die möglicherweise sogar Atomwaffen tragen können, entgegen des Versprechens Obamas, gestartet werden können.
Bei einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung würde der Iran sicherlich nicht mit der Wimper zucken, die Basis mit Mittel- und Langstreckenraketen anzugreifen. Es würde Deutschland treffen. Trump verlangt mehr Geld für die NATO in seiner überheblichen Art, ohne Hirn und Verstand. Ihm wäre der Tod zehntausender deutscher Zivilisten egal, wenn er nur wiedergewählt würde.
Sicher ist, Trump und sein Adlatus Pompeo, werden jede Möglichkeit nutzen, um Krieg zu führen, um eben an der Macht zu bleiben.
Deshalb muss Ramstein nun endlich der Geschichte angehören und der Abzug der Amerikaner aus Deutschland beschlossen werden.