Den Verlauf seit Mitte Januar 2020 kann man hier nachlesen
Bizarre Auswirkungen
Die Auswirkungen des Coronavirus werden in der Bundesrepublik schon nach ein paar Tagen offensichtlich. Immer mehr Infizierte melden sich oder suchen Hilfe in Krankenhäusern. Mittlerweile sind 157 Fälle (Stand: 2. März 2020 17.00 Uhr) bestätigt. Fake News über das Virus verbreiten Panik. Diese Nachrichten scheinen sich sehr schnell durch die sozialen Netzwerke zu verbreiten.
Deshalb gilt: keine Gerüchte, keine Mutmaßungen, nur Fakten.
Einige miese Geschäftemacher treiben sich auf Amazon, in den sozialen Netzwerken und bei ebay herum. Es gibt kein Mittel gegen Corona, auch noch keine Impfung, keine Kur, kein Wässerchen, kein Medikament. Und wenn, gibt es diese Medikamente sicher nicht bei amazon oder per privater Nachricht bei twitter. Der Internetgigant löschte eine Million Angebote heute, die sich mit Corona-Heilmitteln beschäftigten. Andere versuchen, an den Masken ihren Schnitt zu machen. Es ist absurd und erinnert im Verhalten an die Zeit der Pest im Mittelalter.
Es soll zu Hamsterkäufen und Bevorratung gekommen sein. Eine solche Panik ist in einer Lage, wie dieser, nicht angebracht. Die Krankheit ist kein Todesurteil. Die Nahrungsmittelversorgung in der Bundesrepublik Deutschland und Westeuropa wird nicht zusammenbrechen. Staatliche Strukturen sind so ausgelegt, dass sie sich nicht auflösen, wenn es zu einer Seuche kommt. Panik ist absolut unangebracht und führt zu irrationalen Entscheidungen. Die „Rheinische Post“ meldete, dass Desinfektionmittel aus Krankenhäusern gestohlen wurden. In Münster kam es sogar zu einem Einbruch.(!?) Da fragt man sich, wo diese Leute ihren Verstand gelassen haben.
Das Coronavirus Sars-CoV-2 macht dem Einzelnen Angst, jedoch Westeuropa hat eine exzellente medizinische Versorgung und im eigenen Interesse werden die Staaten versuchen, die Seuche unter Kontrolle zu bekommen. Derweil haben sich England, Frankreich und Deutschland zusammengetan, um dem Iran zu helfen. Bei allen Gegensätzen zwischen den herrschenden Mullahs und der internationalen Gemeinschaft, steht der einzelne Mensch immer im Fokus.
Wie man auf der Karte der John-Hopkins Universität sehen kann, hat es den Iran extrem getroffen. Hier ist die Todesrate auch sehr hoch. Die Tehran Times berichtete darüber. Nordkorea desinfiziert sich selbst. Es wirkt ein wenig absurd, zumal das Land sicherlich nicht über flächendeckende Desinfektionsmittel verfügt. Die Pyongyang Times veröffentlichte Bilder hierzu. Weltweit sind mehr als 3.000 Menschen der Seuche erlegen. In China gibt es nur noch sehr wenige Neuerkrankungen.