Titelbild: Beispielbild Pixabay
Auf der Nordseeinsel Sylt wurden in den letzten Tagen große Mengen an Seesternen an den Strand gespült.
Dieses Phänomen wird auf heftige Winterstürme zurückgeführt, die das Meer stark aufwühlen und die Seesterne von ihrem Untergrund, wie Muschelbänken, losreißen.
Die ans Ufer gespülten Seesterne verenden meist, da sie auf sandigem Grund nicht überleben können. Experten und Naturschutzbeauftragte sehen dieses Ereignis als ein regelmäßig auftretendes, natürliches Phänomen, das keinen langfristigen Schaden für die Seesternpopulation darstellt.
Es wird betont, dass der Bestand der Seesterne durch diese Vorkommnisse nicht gefährdet ist, da Nachwuchs aus tieferen Meereszonen nachwandert.
Quelle:NDR