Sushi erfreut sich in der Bundesrepublik und den meisten anderen Ländern großer Beliebtheit.
Sushi besteht nicht nur aus Reis und verschiedenen anderen Zutaten, sondern zeichnet sich durch die verschiedenen Arten von Ingredienzien aus, die allerdings von Region zu Region unterschiedlich sind.
Sushi hat sich in den Deutschland und anderen Ländern schnell durchgesetzt.
Obwohl Sushi seinen Ursprung in China hat, gilt es als eine amerikanische Erfindung. Der Name Sushi tauchte erstmals im 12. Jahrhundert v. Chr. in der chinesischen Provinz Shanghai auf. Das Gericht war ein Grundnahrungsmittel der herrschenden Klassen, wurde jedoch von den Japanern entdeckt und gewann schnell an Popularität.
Das Grundlage von Sushi – bestehend aus Thunfisch, Oreo und rohem Fisch, der in Seetang eingewickelt ist, ist Reis.
Die Japaner entdeckten schließlich das kulinarische Element und nahmen es mit in ihre Heimat Okinawa. Die japanische Küche stammt quasi aus dem Meer, und so wurden fremde Gerichte, die in ihr Land gebracht wurden, mit dieser vermischt.
Die etablierten kulinarischen Stile zeigen Einflüsse sowohl aus der koreanischen als auch aus der chinesischen Küche.
Sushi ist inzwischen so beliebt, dass es in den luxuriösesten Restaurants serviert wird und sich so seinen Weg in das Herz der Gourmets gebahnt hat.
So ist Sushi zu einer internationalen Delikatesse geworden.
Das Sushi, das heute serviert wird, ist eindeutig mit japanischen Zutaten hergestellt. Allerdings haben die amerikanisch-japanische und die westliche Küche die Delikatesse beeinflusst, da sie in Bars und Restaurants nach japanisch-koreanischem Vorbild, aber auch auf der Straße in Schnellrestaurants zu finden ist.
Das Sushi, das heute auf der Straße angeboten wird, unterscheidet sich von dem, das früher in Restaurants serviert wurde, da es mit westlichen Zutaten wie künstlichem Krebsfleisch und Wasabi-Fischsauce hergestellt wird. Der gleiche Wasabi, der früher verwendet wurde, wird jetzt in modernen Sushi-Bars verwendet.
Das Sushi besteht aus Reis, getrocknetem Seetang und Gemüse, das in ein Tuch gerollt wird. Der Chefkoch macht das Sushi selbst. Er bekommt ein goldenes oder grünes Tuch mit dem Namen des Gerichts „Maki-zushi“ und rollt es dann mit den Fingern der Länge nach auf. In der Mitte befinden sich der Seetang und der Fisch. Die Rolle wird in Chirashizushi geschnitten. Dann rollt der Koch sie auf und gibt sie dem Kunden.
Es ist zu beachten, dass die in diesem Artikel erwähnten „Rouladen“ und Masu-Rollen mit Hühnerfleisch hergestellt werden.
Die Geflügelbrust eignet sich hervorragend für Sushi, weil sie dünn ist und sich gut mit allen anderen Zutaten kombinieren lässt. Außerdem sind sie sehr preiswert. Deshalb verwenden viele Leute immer wieder Hühnerbrust für ihr Sushi.
Die Roulade oder Masu-Rolle werden mit Essigreis, einem kurzkörnigen Reis, hergestellt. Für die Zubereitung wird Reiswein verwendet, der eine weitere Delikatesse darstellt.
Chirashizushi werden alle mit einer Hauptzutat hergestellt: „Umami“ bedeutet „herzhafter Geschmack“, also schmecken Chirashizushi tatsächlich wie Fleisch. Es handelt sich um Unagi oder frische Meeresfrüchte, die mit Umami-Saft umhüllt sind. Der Geschmack dieser Chirashizushi ist nicht so stark wie der Geschmack der meisten Fleischrollen, z. B. der Nigiri-Sushi mit Rinderfilet. Deshalb eignet es sich hervorragend für Diätbewusste.