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Trumps Mauer

„Genialer Präsident“

Die USA sind unter ihrem „genialen Präsidenten“ Donald Trump auf dem Weg in die Diktatur. Amerika ist jetzt schon eine Diktatur, wenn man es betrachtet.

 

 

Trump feiert sich dafür auf Twitter.

 

Jeder, der gegen ihn ist, schreibt „Fake News“. Eine „geniale“ Ausrede.

 

Ein, von dem ehemaligen Immobilien-Mogul geprägtes Wort, das jetzt sogar zu einer Preisverleihung führen soll, die der „Superstar“ selbst vornehmen will.

Von ihm ein Lügner genant zu werden, ist eine besondere Ehre.

Dabei ist es Trump, der ständig das Gesetz bricht und Fake News verbreitet. Er ist ein widerlicher Demagoge, der keine Gelegenheit auslässt, sich zu profilieren.

Es gibt kein Wenn oder kein Aber mehr, wenn man die US-Demokratur näher betrachtet.

Mexikos Realität 2018
(js/mcvth)
kasaan media, 2018[/caption]

Leidtragende Mexikaner

Leidtragende sind Minderheiten, jetzt die Mexikaner, die systematisch als „bad hombres“ dargestellt werden.

 

Trump geht in seiner extremen Feigheit und schon fast schmerzhaften Einfältigkeit immer gegen Schwächere vor. Damit will er den Populismus fördern. Eines seiner Kernprojekte ist eine Mauer zwischen den USA und Mexiko, die „lumpige“ 18 Milliarden US Dollar kosten soll.

Das amerikanische System macht den Eindruck einer nationalistisch, faschistischen Regierung.
Nun will Trump gar 200.000 Salvadorianer abschieben, die 190.000 Kinder haben, die in den USA geboren wurden.
Eigentlich Amerikaner. Nicht so für Trump.

Hier der Kern seiner Überlegungen: Trump widert Armut an. Die Armut, an der die USA Jahrzehnte gut verdienten. Der Raubtier-Kapitalismus, der Amerika seit Jahrzehnten groß machte.

Mexiko leidet unter einer Welle der Gewalt, die kaum noch erträglich ist. Drogenbanden regieren ganze Landstriche, es kommt immer wieder zu Morden und unglaublicher Brutalität.

Aber Mexiko wird von den Drogenbanden tyrannisiert, weil offensichtlich ein Markt in den USA besteht, das Kokain abzusetzen. Trump, der sehr einfach gestrickt ist, keinerlei menschliche Gefühle zu besitzen scheint, allenfalls für seinen Geldbeutel, seinen Cheeseburger und rechten Gesinnungsgeistern, wie Bannon oder den KKK, sieht er in jedem Mexikaner eine potentielle Bedrohung. Er stellt sich gegen die illegale Einwanderung, ein Land, wie die USA müssen ein paar Mexikaner, die schließlich ihre Nachbarn sind.

Anstelle Mexiko bei der Bewältigung des Drogenproblemes zu helfen, vernichtet Trump die Armut, in dem er Mexiko schlicht zumauert. Die Armut bleibt, die Drogenhändler werden andere Wege finden, das bei den Amerikanern so beliebte Kokain ins Land zu bringen.
Die Drogenbosse frohlocken jetzt schon, weil die Preise durch die Mauer anziehen und die Profite höher werden. Trump fördert die Drogenbarone, die ihm durch den Reichtum im Geiste näher sind, als die einfachen Mexikaner, die in ihrer Armut weiterleben.

 

 

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