Tourismus in Nordkorea ist ein einzigartiges Erlebnis. Er ist streng reglementiert. Nordkorea öffent sich für den Tourismus nach der Coronakrise.
Der Tourismus in Nordkorea wird von Reiseveranstaltern in Staatsbesitz organisiert und ist Gegenstand strenger Kontrollen. Touristen müssen ihre Reise als Pauschalreise buchen und werden während des gesamten Aufenthalts von zwei Reiseleitern und einem Fahrer begleitet.
Die ein- bis zweiwöchigen Reisen beginnen in der Regel in Peking.
Die Kosten belaufen sich auf ca. 2000 Euro pro Person. Die Touristen können zwar Wünsche äußern, welche Orte sie besuchen möchten. Letztendlich entscheidet aber die Regierung, wohin man reisen darf.
Selbstständiges Reisen ist nicht erlaubt. Touristen dürfen nur etwa 15 Orte besuchen, die meisten davon in der Hauptstadt Pjöngjang.
Es ist verboten, militärische Einrichtungen und andere sicherheitsrelevante Bereiche zu fotografieren.
Kontakte mit der Zivilbevölkerung werden streng kontrolliert, Touristen dürfen sich ohne Begleitung nicht frei bewegen. Probleme kann es geben, wenn westliche Symbole wie Zeitungen oder Bibeln mitgebracht werden.
Alle Ausgaben müssen in Euro, US-Dollar oder Yuan und in bar getätigt werden. Es gibt kein Mobilfunknetz. Im Hotel darf telefoniert werden.
Nordkorea ist ein faszinierendes Reiseland, das aber auch eine Herausforderung darstellt. Es ist wichtig, sich über die strengen Regeln und Einschränkungen im Klaren zu sein und diese einzuhalten.