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Toter Fluss

Die Geschichte vom norwegischen Zuchtlachs

Die Geschichte ist eine Beleidigung für Menschen und Tiere.

Jedes Jahr vor Weihnachten ist Lachs nicht nur der Lieblingsfisch der Deutschen. Lachs wird in der gesamten EU genossen. Mit Folgen.

Jedoch, dieses Thema muss diskutiert werden.

Firmengestrüpp

Wenn es in Zypern, in Norwegen, in Chile keine undurchsichtigen Unternehmensnetzwerke gäbe, wären die Gefahren für die Verbraucher einschätzbar. Dem ist nicht so. Es geht um Profit, nicht um Fisch oder gar Natur, Landwirtschaft. Alles dreht sich um den Profit.

Lachs ist ein unglaublich schmackhafter und nahrhafter Fisch, dessen Genuss definitiv zu einem gesunden Lebensstil beiträgt.

Es ist auch richtig, dass Sie, wenn möglich, mindestens dreimal pro Woche Fisch essen sollten.

Zuchtlachs

Der Zuchtlachs aus der Aquakultur hat leider viele der wesentlichen Nährstoffe verloren, und man kann nur angewidert sein, wenn man sich die Zusammensetzung des Fischfutters für den Zuchtlachs ansieht.

Ein Raubfisch kann nicht mit vegetarischen Nährstoffen, Antibiotika und anderen Giften gefüttert werden, die das Tier scheinbar dazu veranlassen, das Schlachtgewicht schneller als in freier Wildbahn zu erreichen.

Natürliche Umgebung ist das Schlüsselwort

Wilder Lachs Norwegen kasaan media, November 2017

Wilder Lachs Norwegen kasaan media, November 2017

In der Wildnis, in den Flüssen Norwegens, ist der Fisch vom Aussterben bedroht.

Tote Landschaften, die mit Pestiziden und Penizillin verseucht sind – das verstehen die norwegischen Aquakulturen unter sorgfältiger Haltung der Lachsfarmen. Eigentlich wäre es ein wichtiger Grund, dass Brüssel sofort interveniert, wenn die Verbraucher nach den Gutachten, chronisch vergiftet werden – in diesem Fall nicht.

Fluss des toten Mannes

Aber Brüssel hat das Niveau für Pestizide angehoben.

Jeder weiß es, jeder schaut weg.

Aquakultur könnte eine Lösung gegen Hunger und industrielle Landwirtschaft sein, aber nicht für den Lachs.

Es scheint ein selbsttragendes System zu sein, in dem die Tiere nur Objekte sind, eine wahre „Goldgrube“, auch wenn die gesamte Küstenlinie als „Unterwasser-Mondlandschaft“ auf mehreren Kontinenten übrig geblieben ist.

Meterhohe Schlammschichten bilden sich unter den Käfigen mit fauligen Fischresten. Die Käfige hängen in einer Tiefe von ca. 40 Meter, in denen die Tiere mit einer Art „Dünger“ gefüttert werden.

Die Spezies ist anfällig für Parasiten und andere Krankheiten, wie selbst Wissenschaftler kürzlich feststellte.

Diese Umstände und die Geldgier machen die Tiere zu einem unkalkulierbaren Risiko für Mensch und Natur.

Welche Mutationen sich aus dem Zuchtlachs ergeben können, kann man nur erraten. Die Universität von Bergen schrieb mehr als einen Bericht über das Versagen der Lachs-Aquakulturen.

Hier nur ein paar Auszüge in englischer Sprache:

  1. Der regelmässige Verzehr von Zuchtlachs, der persistente organische Schadstoffe enthält, verursacht Insulinresistenz und Fettleibigkeit bei Mäusen im Versuch
  2. Hoher Verbrauch an Zuchtlachs stört den stationären Zustand persistenter organischer Schadstoffe (POP) in menschlichem Plasma und Fettgewebe nicht
  3. Wachstumsreaktionsnormen von domestizierten, wilden und hybriden atlantischen Lachsfamilien als Reaktion auf unterschiedliche soziale und physische Umgebungen

Niemand möchte mehr Räucherlachs aus der norwegischen Aquakultur genießen. Viele norwegische Umweltschützer betrachten den Lachs als nicht zum Verzehr geeignet. Einfach, wie zu giftig.

Die Geschichte, die sich uns während der Recherche zeigte, sollte zum Thriller werden. Die Handlung fand leider seit Jahren in der Realität statt.

Eine Menge Wissenschaft, aber keine Fiktion.

[Fast kein Wildlachs mehr im Fluss, kasaan media, 2017

Fast kein Wildlachs mehr im Fluss, kasaan media, 2017

Ganz zu schweigen davon, dass die Initiatoren von Lachskulturen auf Kosten der Gesundheit der Verbraucher sich eine „goldene Nase“ verdienten. Es geht um den höchsten Profit, den schnellen Euro und nach der Aquakultur folgt die sprichwörtliche Sintflut im zweiten Teil von „Toter Fluss.“

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