HomeToGo CBD VITAL
hands toasting wine glasses with red wine
Scammer Alarm

Terror-Sex-Spammer aus den Niederlanden

Die Firma Casual B.V. bietet allerlei Sex- und Partnerschaftstreffpunkte in der digitalen Welt an. Chats und reale Treffen, wie dieses Konstrukt verspricht, das tausende Namen hat.

Aber die vielen Namen haben einen Haken, es werden falsche Profile angelegt und mit diesen Profilen eine Rechnung erstellt. Einer unserer Leser bat uns, sich mit dem Schaffen von Profilen einmal näher zu beschäftigen.

Frivol ist nur das Abo, das die Casual erzwingen will, indem falsche Profile erschaffen werden. Ganze Heerscharen von Anwälten beschäftigen sich schon mit dem Problem. Scheinbar sind die niederländischen Behörden etwas träge, was die Schließung dieses Konglomerats angeht.

Sogar bis nach Australien reichen die Plattformen, auf denen man die Einsamkeit beenden kann. Es sind falsche Profile, die dort erstellt werden. Augenscheinlich werden Adressdatenbanken gekauft und dann ein Profil erstellt, wie im Fall unseres Lesers, der sich vor Zuschriften nicht mehr erwehren konnte. Alle Stunde kam ein Mail, wie sehr sein Profil doch geliebt würde, von den andren Profile. Ein Tummelplatz für Romance-Scammer und andere, die Ahnungslose zu Opfern machen wollen.

Wenn man sich die Foren und die dazugehörenden Rezensionen ansieht, stellt man fest, es sind Fake-Profile, die dort feilgeboten werden. Für 39,00 Euro im Monat wie auch auf den anderen Seiten, die dieser Internetkrake sein Eigen nennt. Leicht bekleidete Damen bieten sich in einem überholten Frauenbild zum käuflichen Stell-Dich-Ein. Chats und andere Gelegenheiten werden hochgepriesen und dann selbst inszeniert.

Der Krake soll einer gewissen Petronella Gerritsen gehören, die als Geschäftsführerin aus Venlo aus der dortigen Frans Erensstraat 14 A heraus agiert. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier Moloch im augenscheinlich rechtsfreien Raum entstanden ist, der seine Bestätigung in zahllosen Datenschutzverstößen findet.

Wollte man die Zuschriften abdrehen, konnte man nur den „Vertrag“ kündigen, den Fremdgehen69.com für ein falsches Profil gefertigt hatte. Nur den Vertrag in der Abofalle wider Willen kann man nicht kündigen, dann wird ein weiteres unfreiwilliges Profil erstellt und das Spiel geht von Vorne los. Ein paar Wochen später kommt das dummerhafte Inkasso der Abo-Gauner von Casual B.V.

Eine Mitteilung an den Support ist genauso sinnfrei, wie nach einer Möglichkeit zu suchen, die ständigen Mails in den Spamfilter zu verschieben.

Unser Leser hat nach Hunderten von Mails Anzeige gegen die Firma wegen Identitätsdiebstahl erstattet.

Themenverwandte Artikel

Ich weiß, dass du ein Pädophiler bist…

the kasaan times

Was versteht man unter Ping-Anrufen?

the kasaan times

DHL Zoll- Betrug-die Zweite

the kasaan times

Bundesweite Warnung vor den MacBook Pro -Enkeltrickbetrügern

the kasaan times

Falsche Paketlieferungen durch Scammer

the kasaan times

Fake-Ukrainer aus Nigeria, die Geld für Drohnen einsammeln…

the kasaan times

„Pigslaughtering“ der Melissa Lonjawon Sereno und der Jessa Jane Lugagay

the kasaan times

Westafrikanischer Lidl Schwindel mit Fake Corona-Spende

the kasaan times

Strato-Domain-Phishing aufgewärmt

the kasaan times

Hilfloses Gestammel einer Romance-Scammerin und deren Bande

the kasaan times

Pig Butchering – eine neue Masche

the kasaan times

Bettelscam aus Gambia in sozialen Netzwerken

the kasaan times

Hinterlasse einen Kommentar

*