Unverschämt
Mittlerweile haben sich zahllose Immobilienagenturen etabliert, die Ferienwohnungen auf Teneriffa und den umliegenden kanarischen Inseln anbieten.
Zum Teil sind die Wohnungen in einem fürchterlichen Zustand. Man sollte also genau hinsehen, bevor man sein Urlaubsdomizil bucht.
Der wilde Südosten Teneriffas?
Ein Tisch, zwei klapprige Stühle und eine gefakte Rezension im Urlaubsportal bringt nichts außer Verdruss. Das Bett, das zusammenbricht, ärgert viel mehr.
Gerade im Süden der Insel Teneriffa, dort wo einige glauben, eine Goldgrube entdeckt zu haben, werden mittlerweile für Ferienwohnungen Preise verlangt, die keinerlei Rechtfertigung mehr haben. Meistens leben die unseriösen Makler noch von den später von der Kaution abzuziehenden Nebenkosten. Niemals sollte man sich darauf einlassen, die allseits fällige Kaution, die meistens zu Beginn der Mietzeit in bar zu entrichten ist, auf das Konto in Deutschland zurücküberweisen zu lassen.
Es würde nur ein Bruchteil ankommen.
Besonders übel treiben es englische Agenturen im Süden. Hier sind jegliche Hemmungen abgelegt. Es geht darum, den schnellen Euro zu machen. Dafür wird ein „Loch“ für mehrere hundert Euros geboten. Einhalt bietet niemand.
Die Ferienwohnung sollte man vom Landsmann buchen. Von Portalen sollte man fast absehen, weil diese nur Ärger bringen. Privat angebotene Unterkünfte sind sehr viel besser und meistens komfortabel eingerichtet.
Noch eine dringende Warnung
Die Illegalen nehmen natürlich auch auf Teneriffa zu. Meistens sind es Afrikaner aus Guinea-Bissau oder dem Senegal. Vor Jahren etablierten sich ganze Clans in Strukturen, die zunächst Sonnenmilch und Brillen anboten, heute sind es ganze Bauchläden illegaler Waren. Will man nicht zuhause in Schwierigkeiten geraten, so sollte man von dem Angebot falscher Uhren und Goldkettchen die Hände lassen. Die Waren sind Plagiate, die illegal aus Afrika geschmuggelt werden. Die Polizei kann nichts gegen die vielen Abend für Abend umherziehenden Händler unternehmen. Die Verkäufer sind extrem penetrant und können ganz schnell aggressiv werden, wenn man die Waren nicht unverzüglich erwirbt, oder wenn man angesprochen wird, den illegalen Taxidiensten der Afrikaner nachzugeben. Wenn es zu einem Unfall kommt, sieht es mit der Versicherung sehr schlecht aus. Auch wenn in den Urlaubsgebieten die afrikanischen Händler einem quasi in den Restaurants auf dem Schoß sitzen, sollte man nichts kaufen. Eine weitere Warnung ist auszusprechen, weil die Händler meistens auch Drogen anbieten, harte und weiche Drogen.
Man sollte sich sofort von diesen Personen distanzieren, kommt man in eine derartige Situation, ggf. selbst die Guardia Civil rufen.
Ansonsten kann man den Urlaub in Ruhe auf Teneriffa geniessen.