Guatemala-Stadt, Guatemala
HANDOUT CONAPAFP
Ein vom Nationalen Rat für Schutzgebiete Guatemalas (CONAP) am 23. Juni 2022 in Guatemala-Stadt veröffentlichtes Handout-Bild zeigt einen toten Delfin, der an einem Strand an der guatemaltekischen Pazifikküste gefunden wurde. Offiziellen Berichten zufolge gehören mehr als 65 Schildkrötenexemplare, vor allem von der Art Parlama (Lepidochelys olivacea), und 14 Delfine sowie einige Fischarten zu den toten Exemplaren, die an der Pazifikküste gestrandet sind und deren Todesursache noch unbekannt ist. (Foto von Handout / CONAP / AFP)
Guatemala-Stadt, Guatemala
An der Pazifikküste Guatemalas sind dutzende tote Schildkröten und Delfine gefunden worden. Nach Angaben des Nationalrats für die Schutzgebiete wurden mindestens 14 Delfin-Kadaver sowie 65 verendete Meeresschildkröten entdeckt, bei denen es sich zumeist um Oliv-Bastardschildkröten handelt. Experten sollen nun die Todesursache herausfinden, wie der Rat am Donnerstag mitteilte.
Als eine mögliche Ursache vermutet der Rat die heftigen Regenfälle der jüngsten Zeit, durch die Giftstoffe ins Meer gespült worden sein könnten. Die Ermittler wollen demnach aber auch untersuchen, ob die zunehmende industrielle Fischerei vor der Küste eine Rolle gespielt haben könnte. Unterdessen suchen örtliche Vertreter der Naturschutzbehörden gemeinsam mit Helfern nach weiteren verendeten Tieren.
ao/ans
© Agence France-Presse