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Nordkorea

Südkorea und Nordkorea feuern Warnschüsse an umstrittener Seegrenze ab

Titelbild: Dieses am 16. Oktober 2022 aufgenommene und von Nordkoreas offizieller Zentraler Nachrichtenagentur (KCNA), am 17. Oktober, veröffentlichte Bild zeigt den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un (vorne) beim Besuch der Revolutionsschule Mangyongdae in Pjöngjang. (Foto von KCNA VIA KNS / AFP)

Seoul, Südkorea

An der umstrittenen Seegrenze zwischen Nordkorea und Südkorea haben beide Seiten Warnschüsse abgefeuert. Ein nordkoreanisches Handelsschiff habe am frühen Montagmorgen die Seegrenze zu Südkorea überquert, woraufhin die südkoreanische Armee die Warnschüsse abgegeben habe, zitierte die Nachrichtenagentur Yonhap den Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte. Das Schiff sei dann in Richtung Norden umgedreht.

Die nordkoreanische Armee erklärte ihrerseits, ein südkoreanisches Armeeschiff sei auf einer Strecke von 2,5 bis fünf Kilometern über die Grenze hinaus in nordkoreanisches Gebiet „eingedrungen“. Die nordkoreanische Armee habe deshalb von der Westküste aus zur Warnung zehn Artilleriegeschosse abgefeuert.

Die Seegrenze war zum Ende des Koreakriegs im Jahr 1953 von einer US-geführten UN-Truppe gezogen worden. Von Pjöngjang wurde diese Grenze nie anerkannt. An der Seegrenze kam es im Laufe der Jahre wiederholt zu Vorfällen zwischen beiden koreanischen Staaten.

Die Spannungen in der Region haben in den vergangenen Wochen wieder deutlich zugenommen, unter anderem wegen einer Serie von nordkoreanischen Raketentests. Auch feuerte Nordkoreas Armee hunderte Artilleriegeschosse ab und ließ Kampfflugzeuge im Grenzgebiet zu Südkorea aufsteigen.

Südkorea und die USA warnen seit Monaten, dass Pjöngjang einen Atomwaffentest vorbereiten könnte. Es wäre der erste solche Test seit 2017.

dja

© Agence France-Presse

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