Als de Klerk die bedingungslose Freilassung Mandelas vor fast 30 Jahren verkündete, hatten viele die Hoffnung, dass sich Südafrika nach der Apartheid erholen würde.
Dem ist nicht so, wie man dreißig Jahre nach dem Ende der Apartheid feststellen muss.
Südafrika hat massive Probleme, der ANC versinkt in Korruption, Farmer werden an den nördlichen Grenzen ermordet. Nigerianer handeln seit Jahren offen mit Drogen in Johannesburg. In Hillbrow. Aus Südafrika betreibt die nigerianische Scam Mafia offen ihre weltweiten Operationen.
Ganze Städte verkommen, wie Hillbrow, Berea und andere Teile von Johannesburg als Beispiel.
Südafrika ist nicht die heile Welt, die der Welt vorgespielt wird. Der Neid auf die anderen drängt sich in den Vordergrund. Die, die aus dem Ausland kommen, hauptsächlich aus Nigeria kommen. Der Hass ist unbändig.
Für rassistische Ausfälle gibt es keine Entschuldigung.
Es geht auch um die Toten dieser Wochen. Es kommt zu immer heftigeren Ausschreitungen, die ihren Ursprung in der Xenophobie einiger radikaler Kräfte in Südafrika haben.
Schlimm wäre es, wenn der ehemalige Diktator der NP in Südafrika, Pieter-Willem Botha, doch Recht behalten würde.
Was aus einem Freiheitskämpfer wurde, sieht die Welt an dem verstorbenen Diktator und politischen Massenmörder der ZANU- PF, Robert Mugabe, der diese Woche in Singapur seinen Leiden erlag. Mugabe hatte es vorgemacht, wie aus einem blühenden Land, Rhodesien, ein Staat voller Armut und Ungerechtigkeit, Mord und Xenophobie, eines elenden Tyrannen werden konnte.
Wahrlich kein Bespiel eines Pan-Afrikaners, sondern eines bösen Despoten, der sich als nördlicher Nutznießer Südafrikas etablierte. Ein Nachruf auf ihn wäre das furchtbare Abziehbild auf eine jede Diktatur. Die derzeitigen Ausschreitungen in Südafrika erinnern an die Anfangszeit Mugabes. Sie müssen gestoppt werden, da sonst der Verdacht entsteht, dass gleiche Xenophobie in Südafrika geschehen soll. Damit wäre die südafrikanische Revolution komplett gescheitert.