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Weißes Haus, Beispielbild,2020
Trump USA

Staatsterror durch Trump’s Parallel-USA

Viele Journalisten hatten mit dem Thema Donald Trump abgeschlossen, als er am 3. November dieses Jahres die Wahl verloren hatte. Man war einfach froh, von dem notorischen Lügner Trump nichts mehr zu hören. Man war auch froh, dass Joe Biden die Wahl gewonnen hatte.

Was aus dem Wahlergebnis wurde, konnte jeder live oder über Twitter miterleben.

Trump zweifelte das Wahlergebnis an, er kriminalisierte seine politischen Gegner, weil er selber  in erheblicher Form mit juristischem Ärger in Manhattan und anderswo zu rechnen hat.

Am 20. Januar 2021 endet seine präsidentielle Immunität und er ist einfach wieder der Bürger Trump, der sich einst mit Menschenverachtung gegen Minderheiten und Ausländer, mit ungemeiner Verachtung gegen Frauen und mit einem Konzept einer nationalsozialistischen  Kreuzung zwischen König und Diktator aufschwang, der Präsident des amerikanischen Experimentes zu werden.

Das rechtsradikale Experiment Trump ist gescheitert.

Trump2024 campaign team meeting at campaign headquarters at Mar-A-Lago starting January 20, 2021. #TrumpProudGrifter pic.twitter.com/wEeixTVyTU

— ZeroSum (@JeanneFrancesK) December 15, 2020

Look at this closely. These right wing fascists are instigating political violence in the name of a defeated President who is inciting them. This is the Capitol of the United States. This is a glimpse of our future. This must be crushed at the ballot box. This is what Georgia https://t.co/aYybpsLTK1

— Steve Schmidt (@SteveSchmidtSES) December 13, 2020

Trump, der den ganzen Tag nichts anderes zu tun hatte, als mit einer kruden Verachtung jeden Gegner seiner zum Teil dümmlichen und naiven Politik zu verfolgen, zeigte schon in den ersten Tagen nach seinem Antritt als „Präsident“, dass er nicht in der Lage war, sich von den alternativen Nachrichten einer Kellyanne Conway zu distanzieren.

Für Trump war die Marke Trump wichtig. Nicht etwa das Wohl der Vereinigten Staaten von Amerika oder das der Verbündeten. Wie eine dumme Krämer-Seele versuchte er aus jeder Gelegenheit, die jeder Kaufmann für aussichtslos erklären würde, ein bizarres Geschäft zu tätigen. Hauptsache, die Kasse der Trump-Organisation stimmte.

Wer erinnert sich nicht an die Amtseinführung, als die Anhänger von Trump wohl doppelt sahen und behaupteten, wie in der Trumpschen Gigantomanie üblich, dass viele Millionen Besucher bei der Amtseinführung von Obama zu Trump anwesend gewesen wären.

Das, was als Übergang, in der amerikanischen Politik als  Transition bezeichnet wird und als ein nicht festgeschriebener, sondern selbstverständlicher Akt eines demokratischen Staates verstanden wurde, wurde missbraucht.

Der amerikanische Despot hört nicht auf, sein übles Spiel weiterzutreiben, zu twittern, zu hetzen und die aufzuhetzen, die sich als Proud Boys (Stolze Jungs) auf die Seite des zum Teil von wirren Gedanken, Verschwörungs-Besessenen und Abgewählten schlagen. Eine Schlägertruppe wie in anderen Diktaturen, die harmlose Passanten verprügelt.

Schon werden die ersten Stimmen laut, die Sezession,  die dem amerikanischen Volk 1861-65 die tiefste Wunde in der Geschichte beibrachte, doch weiterzuführen. Trump spricht schon von einem südlichen Weißen Haus in üblen Tweets.

1. The „Southern White House‘ is not a thing.

2. The ‚Winter White House‘ is not a thing.

3. Mar-a-Lago is a private Trump business. pic.twitter.com/iGiYZmR65h

— Jason Karsh (@jkarsh) February 18, 2017

Der amerikanische Ceausescu

Das ist nach dem Geschmack des amerikanischen „Nicolai Ceausescu“, Trump, der sein Vorbild in dem Diktator sieht, der das rumänische Volk über Jahrzehnte knechtete und spaltete, um persönlichen Profit aus dem Leid und dem Tod der Bevölkerung zu ziehen.

Durchaus darf man Donald Trump mit dem später hingerichteten Diktator Ceausescu vergleichen. Ob die Menschen durch Hunger oder durch Covid-19 sterben, ist unerheblich. Trump geht es nur um das Geschäft. Trump, der durch Dummheit, Großmannssucht und Egoismus derartig viele Menschen auf dem Gewissen hat, das nur von Habgier, politischer Unwissenheit und Boshaftigkeit  geprägt ist, hat bewiesen, dass er abgewählt werden musste.

Nun will er gar die USA spalten in Staaten, die ihn gewählt haben und will die demokratisch gewählte Regierung untergraben. Trump verzerrt die Demokratie bis zur Unkenntlichkeit.

Texas GOP Chairman Allen West’s Response to SCOTUS Decision: pic.twitter.com/Vw7Jo9qXJS

— Ryan Saavedra (@RealSaavedra) December 12, 2020

Unverständlich ist, warum Trump nicht aus seinem Amt entfernt wird, bevor er die Chance hat, sich selbst zu begnadigen.

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