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Gestern fand in Berlin eine Solidaritätskundgebung für Daniela Klette statt. Was bei den Demonstrationsteilnehmern scheibar gänzlich entging, Frau Klette wurde nicht wegen Schwarzfahrens inhaftiert, sondern wegen Raub mit Panzerfaust.
Es wäre genauso bizarr, wenn Rechte für die Freiheit von Zschäpe auf die Straße gehen würden.
Für Beobachter könnte der Eindruck entstehen, dass jemand diesen menschenverschtenden Demonstrationszug sponsert.
Unter dem Motto „Stoppt den Staatsterrorismus – Solidarität mit den Illegalen und Gefangenen“ nahmen Hunderte von Menschen an der Kundgebung teil. Daniela Klette, ehemaliges Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF), war nach über 30 Jahren im Untergrund in Berlin verhaftet worden.
Die Demonstration zeigt die Unterstützung für Klette und die Forderung nach Freiheit für sie. Solche Ereignisse verdeutlichen die anhaltenden gesellschaftlichen Spannungen und die unterschiedlichen Perspektiven auf historische und aktuelle politische Themen.