Titelbild: Screenshot ERT
Mindestens 35 Menschen starben und mehr als 80 wurden verletzt, als zwei Züge frontal zusammenstießen. Dieses Unglück ereignete sich in Nord-Griechenland bei der Stadt Larissa, rund 350 Kilometer nördlich der griechischen Hauptstadt Athen. Mehrere Waggons brannten.
Rettungskräfte haben nach einem Zugunglück in Griechenland mindestens 35 Tote und mehr als 80 geborgen. Auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki ist ein Personenzug mit einem Güterzug zusammengestoßen. Mehrere Waggon sentgleisten, einige gingen in Flammen auf.
Hier ein Bericht der griechischen ERT.
Die Suche nach Überlebenden dauere an, sagte der Sprecher der Feuerwehr. Aufgrund der heftigen Kollision der beiden Züge fand die Evakuierung der Passagiere unter sehr schwierigen Bedingungen statt.
„Die meisten Verletzungen betreffen den Kopf, den Beckenbereich, die Arme und die Beine. Leider sind noch viele Menschen unter den Trümmern begraben“, sagte ein Mitglied eines Rettungsteams gegenüber Reportern vor Ort laut ERT. Bis jetzt sind etwa 150 Einsatzkräfte und 40 Krankenwagen an der Unglücksstelle im Einsatz. Auch Kräne wurden an die Unglücksstelle gebracht.