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In vielen Teilen Griechenlands wütenderweil die Flammen und hinterlassen ein erschreckendes Bild der Zerstörung. Starke Winde, hohe Temperaturen und extreme Trockenheit fördern die Flammen.
Mindestens 18 Menschen starben bei einem Waldbrand, der bereits am Wochenende bei der nordgriechischen Stadt Alexandroupoli ausgebrochen war. Unter den verkohlten Toten waren auch zwei Kinder.
Ihr tragischer Tod ereignete sich auf einer häufig benutzten Schmuggelroute von Flüchtlingen aus der Türkei über Griechenland nach Westeuropa. Laut dem griechischen Fernsehsender MEGA-Channel soll es zudem rassistische Gewalt gegen die Flüchtlinge gegeben haben.
Es sollen desweiteren an zahlreichen Punkten im Umland der nordgriechischen Hafenstadt, wo es Asche regnet, zu schweren Brandstiftungen gekommen sein.
Nach Angaben der griechischen Feuerwehr und des Innenministeriums in Athen wurden in einem Waldgebiet bei Alexandroupolis, das in den letzten vier Tagen von Waldbränden heimgesucht wurde, achtzehn Leichen gefunden. Weitere Tote werden nicht ausgeschlossen,
Ersten Vermutungen zufolge könnte es sich bei den Toten um Migranten handeln, die die Grenze illegal überschritten hatten und in das Feuer hineingerieten. Ein Gerichtsmediziner und ein Untersuchungsteam sind auf dem Weg zum Fundort im Wald von Dadia in Thrakien.
Quelle BBC London,MEGA Channel