Pilze sammeln kann ein wunderbares Erlebnis sein, aber man muss sich gut auskennen, um giftige von essbaren Pilzen unterscheiden zu können.
Essbare Pilze sind
Der Steinpilz (Boletus edulis) ist ein sehr beliebter Speisepilz mit einem dicken, braunen Hut und einem weißen bis hellbraunen Stiel.
Der Pfifferling (Cantharellus cibarius) ist an seiner goldgelben Farbe und seinem pfeffrigen Geschmack zu erkennen.
Der Champignon (Agaricus bisporus) ist weit verbreitet, leicht zu erkennen und oft im Supermarkt erhältlich.
Der Maronenröhrling (Imleria badia) hat einen braunen Hut und gelbliche Röhren, die unter Druck blau werden.
Vorsicht Giftpilze
Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist sehr giftig und wird oft mit dem essbaren Wiesenchampignon verwechselt. Er hat einen grünen bis olivfarbenen Hut.
Der Fliegenpilz (Amanita muscaria) ist leicht an seinem roten Hut mit weißen Punkten zu erkennen, aber sehr giftig.
Der Gifthäubling (Galerina marginata) ist klein und unscheinbar, wächst oft auf Holz und ist sehr giftig.
Der Pantherpilz (Amanita pantherina) hat einen braunen Hut mit weißen Flecken und ist sehr giftig.
Hier noch einige Tipps zum Pilzesammeln
Sammeln Sie nur Pilze, die Sie sicher bestimmen können.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, konsultieren Sie einen Pilzberater oder nutzen Sie eine Pilzberatungsstelle.
Verlassen Sie sich bei der Pilzbestimmung nicht ausschließlich auf Apps oder Bücher.
Pilze sollten richtig gelagert und vor dem Verzehr immer gut erhitzt werden.
Was tun bei Pilzvergiftung?
Bei Verdacht auf Pilzvergiftung sofort einen Arzt aufsuchen oder den Giftnotruf anrufen.
Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen ernst nehmen und handeln.