Titelbild: Bettwanze (Cimex lectularius)
Bei Bettwanzen handelt es sich um kleine Parasiten, die sich vom Blut des Menschen ernähren.
Sie sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in dunklen Ritzen, insbesondere in Matratzen und Bettwäsche. Ihre Bisse können stark juckend sein, sind aber Überträger von Krankheiten. Wie Hepatitis. Doch ist man in der Forschung nicht einig über die
Bettwanzen kommen weltweit vor. Sie können sich über Kleidung, Gepäck oder Möbel verbreiten. Besonders in Unterkünften, die von vielen Menschen benutzt werden, ist das Risiko eines Wanzenkontakts hoch.
In Paris gibt es derzeit eine Bettwanzenplage in der ganzen Stadt. Auch Züge und Kinos sind betroffen. Paris richtet 2024 die Olympischen Spiele aus.
Zur Bekämpfung von Bettwanzen sind eine Reihe von Behandlungsmethoden verfügbar.
Hierzu gehören physikalische Verfahren wie Hitze, Kälte oder Dampf, traditionelle Verfahren wie Lavendelöl oder Insektenvernichtungsmittel.
Viele Bettwanzen sind jedoch gegen Insektizide resistent geworden. Dies erschwert die Bekämpfung.