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Palästinenser: Zahl der Todesopfer nach Eskalation im Nahen Osten steigt auf 29

Rafah, Palestinian Territories

Titelbild:

Smoke billows from the site of a reported Israeli strike in Rafah in the southern Gaza Strip , on August 6, 2022. (Photo by SAID KHATIB / AFP)

Gaza, Palästinensische Gebiete

Die Zahl der Todesopfer bei der Gewalteskalation im Nahen Osten ist nach palästinensischen Angaben auf 29 gestiegen. Dem Gesundheitsministerium im Gazastreifen zufolge wurden seit Freitag bei israelischen Angriffen unter anderem sechs Kinder und vier Frauen getötet und darüber hinaus 253  Menschen verletzt. Die israelischen Behörden bestritten die Opferzahl und machten für den Tod mehrerer palästinensischer Kinder in Dschabalia im Norden des Gazastreifens einen fehlgeschlagenen Raketenangriff der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad verantwortlich.

Der Islamische Dschihad feuerte als Reaktion auf die Angriffe zahlreiche Raketen in Richtung Israel ab. Am Sonntagmorgen wurde nach Armeeangaben erstmals seit Beginn der jüngsten Konfrontation Luftalarm in der Region um Jerusalem – das rund 60 Kilometer Luftlinie vom Gazastreifen entfernt liegt – ausgelöst. Der Islamische Dschihad bekannte sich kurz darauf zu den Angriffen. Am Samstag hatten auch in der Küstenmetropole Tel Aviv die Luftschutz-Sirenen aufgeheult, der Islamische Dschihad bestätigte einen „umfangreichen Raketenbeschuss“ der Stadt.

Ein Großteil der Geschosse wurde vom israelischen Raketenschutzschild abgewehrt, Sicherheitskräften vom Samstag zufolge wurden aber zwei Menschen infolge eines Angriffs durch Schrapnelle leicht verletzt.

Israel bezeichnet seine Angriffe auf den Gazastreifen als „präventiven Angriff“ gegen den Islamischen Dschihad, der Attacken gegen Israel geplant habe. Nach Angaben der israelischen Armee wurden bei Angriffen auf Standorte der Organisation 15 Kämpfer getötet. Zudem seien im israelisch besetzten Westjordanland insgesamt 40 Mitglieder festgenommen worden.

se

© Agence France-Presse

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