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Aus verschiedenen deutschen Städten, insbesondere aus Berlin-Neukölln, wird über Ausschreitungen von Palästinensern berichtet. Hier kam es, wie auch in Frankfurt, trotz Verbotes zu Ausschreitungen.
Nach dem Beginn der israelischen Militäroperation im Gazastreifen mit zahlreichen Toten und Verletzten sind die Spannungen hoch. Auch der eigene Beschuss des Krankenhauses Ahli-Arab-Klinik in Gaza-Stadt führt zu einer nie gekannten Aggression in Deutschland.
Wenn eine Demonstration verboten wird, muss der Staat garantieren, dass diese Demonstration nicht durchgeführt wird. In Berlin-Neuköln wirkte die Polizei, laut Beobachtern, hilflos.
Pro-palästinensische Demonstranten protestieren gegen die israelische Politik und fordern, die Besatzung zu beenden und die Blockade zu durchbrechen.
Aus Angst vor antisemitischen Parolen und Gewalt hat die Polizei mehrere Demonstrationen verboten. Trotzdem versammeln sich Hunderte von Menschen und es kommt zu Zusammenstößen zwischen den Demonstranten und den Sicherheitskräften.
Steine, Flaschen und Brandsätze wurden geworfen, Müllcontainer und Autos in Brand gesteckt, die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Die Folge waren mehrere Verletzte auf Seiten der Polizei und der Demonstranten sowie zahlreiche Festnahmen.