Seit heute Morgen liefert der russsiche Gasprom-Konzern kein Gas mehr an Polen und Bulgarien. Beide Länder hatten sich geweigert in russsichem Rubel zu zahlen, wie das Regime Putin es gefordert hatte.
In beiden Ländern, so versicherten Regierungsvertreter, würde es keine Engpässe geben.
Auch einen Tag nach der Entscheidung von Frau Ministerin Lambrecht, veraltete Gepard Panzer in die Ukraine zu senden, ist es für Beobachter unklar, warum das Gepard-System Nutzen für die derzeitige taktische Lage haben soll. Zudem ist fraglich, wie es sein kann, dass die Munition plötzlich verfügbar ist und warum nicht schon zu Beginn des Krieges geliefert wurde.
Umso erstaunlicher ist es, was Putin in dem Gespräch mit dem UN-Generalsekretär Guterres in Moskau von sich gab. Er, Putin, verkaufte sich als diplomatischer Friedensstifter. Mit den Massakern hätte die russische Armee nichts zu tun. Die Desinformation glaubt niemand mehr. Guterres erreichte allerdings, dass er für die UN einen Fluchtkorridor aus dem völlig zerstörten Mariupol vereinbaren konnte. Das Stahlwerk Asowstal ist immer noch in Einkesselung. Putin sagte aber zu, dieses nicht angreifen zu wollen.
Derweil wächst die Sorge wegen Transnistrien. DIe abtrünnige „Republik“ mit Kremlregierung liegt zwischen Moldau und der Ukraine. Dort gab es gestern zahlreiche Explosionen und Anschläge.