Putins Krieg in der Ukraine greift auch auf die westlichen Staaten über, wenn auch nur verbal bislang.
Die Menschenverachtung des russischen Regimes ist ohne Beispiel.
Es ist offensichtlich, dass eine SPD-Regierung eher im Sinne des Despoten aus Moskau handelte und Putin seine zynischen Mitläufer und Speichellecker etablieren konnte. Manuela Schwesig fördert den dubiosen deutsch-russischen Verein weiter. Man staunt.
Schröder, ehemals Kanzler der Bosse, war auch Kanzler der Despoten und der Entscheidung nach der Abwahl der SPD-Regierung, 2005, noch einen Kredit in Höhe von einer Milliarde Euro für Gasprom bei der KFW und der Deutschen Bank loszueisen, spricht Bände.
Als Anmerkung, für das versklavte Volk von Millionen Hartz 4 Empfängern war keine solche Finanzspritze da.
Schröder nannte Putin mehrfach einen lupenreinen Demokraten, der nun Jahre später Kriegsverbrechen seiner Soldateska zulässt, durch seine pervertierte Großreichssucht diese Verbrechen befördert.
Schon 2001, als Putin im Bundestag sprach, war es klar, dass in London die Oligarchen Milliarden wuschen, über Briefkästen oder Tarnfirmen.
Die Oligarchen ließen sich an der Côte d’Azur die Sonne auf den Bauch scheinen und den Despoten im Kreml einen guten Mann sein.
Was störte es, wenn ein paar Oppositionelle ins Gefängnis kamen, in Lagern verschwanden, wenn selbst Schröder sagte, Putin ist ein lupenreiner Demokrat.
Die folgende Bundesregierung hätte nach der Münchner Sicherheitskonferenz von 2007 feststellen können, Putin ist nicht der nette Ex-Spion von nebenan, sondern ein brutaler Herrscher, der sich nimmt, was er gebraucht, z.B. Georgien.
Merkel verschlief die Chance, Putin in den Kreis der Völker aufzunehmen, die ihn hätten kontrollieren können. Es wären alle Russen, außer der Riege um Putin wert gewesen, als Europäer gesehen zu werden.
Selbst in der Semperoper bekam der zu Tränen gerührte Putin 2009 den Orden, nach dem er in Georgien 2008 einmarschiert war. Putin bekam ihn zuerkannt und nun wieder aberkannt, für den Kampf für das Gute. Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen. Man hätte den Teufel Putin mit dem Friedensnobelpreis in Dresden auszeichnen lassen können und hinterher zu erkennen, dass der bekannte Teufel der Beelzebub ist.
Nun ist Mariupol, das Symbol eines weiteren Krieges, gefallen. Die Bevölkerung bezahlte bitterlich für die Fehler, auch in der deutschen Politik, Herr Scholz lehnt sich zurück und sitzt, wie bei den Ausschreitungen 2017 in Hamburg, die Situation aus. Scholz lässt Putin gewähren. Nicht alles im Leben, so stellen die Politiker fest, lässt sich mit Geld regeln. Oder mit Gewalt oder Aussitzen.
Hätte Deutschland nur irgendetwas aus der Geschichte gelernt, die der 8. Mai 1945 mit sich gebracht hat, so hätte es auch bei schweren Waffen keine Diskussion gegeben.