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Ukraine

Kriegstelegramm IV.

Ausgebrannter Schützenpanzer in Konotop am 25. Februar 2022

ZomBear – Eigenes Werk

Die Nachrichten überschlagen sich und auch für Journalisten ist es schwer, den Wahrheitsgehalt der Informationen zu überprüfen.

Bei Evakuierungen aus dem Krisengebiet hilft Manager SOS

Es sind zu viele Trommler der russischen Progandamaschine unterwegs, die den Ukrainern in dieser Lage noch die Gesamtschuld der Ukraine geben, die von den Russen überfallen wurden. Die Bilder aus Charkiw, einige Minuten alt, sprechen eine klare Sprache und wer der Täter und wer das Opfer ist. . „ Die Streitkräfte der Russischen Föderation führen weiterhin eine „Spezial-Militäroperation“ durch, bis die gesetzten Ziele erreicht sind“, sagte Verteidigungsminister Sergei Schoigu dazu.

Was die Ziele sind, hat Moskau nie genau umrissen. Es reicht von der Wiederherstellung der Grenzen von 1997 bis zur „Entwaffnung der Nazis in der Ukraine„.

Jeder Tote auf ukrainischer Seite ist ein Kriegsverbrechen. Das sollte man mal klarstellen.

Gegen Putins Lakaien und ihn selbst wurden Ermittlungen beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag aufgenommen.

Gestern wurden 16 Kinder getötet, laut dem Präsidenten Selenskij der Ukraine, der per Video Schalte vor dem EU Parlament spricht.

Noch immer schwurbeln die Propagandisten des Despoten in Moskau von den Kriegsverbrechen der Ukrainer und die Lautsprecher im Westen verteilen diese angeblichen Verbrechen (die Liste der angeblichen Untaten nimmt gar kein Ende, nichts davon kann bestätigt werden) ungefiltert in alle Welt.

Klar ist, Russland hat die Ukraine ohne Grund angegriffen und erpresst mit der Atombombe den Westen.

Aber Putins Freunde haben es dieser Tage schwer. Bei Gerhard Schröder haben vier Angestellte gekündigt, weil er, der Putin-Freund, sich aus der Freundschaft mit dem Diktator Russlands nicht lösen konnte oder wollte. Der Kanzler des Geldes, wegen Hartz 4 musste er nicht gehen. Doch sein Zynismus machte die SPD abstossend.

Auch Valery Gergiev, einer der besten Dirigenten der Welt, aber leider Putin-Busenfreund, muss gehen. Die Münchner Philamoniker trennten sich fristlos von ihm.

Doch kann sich die Agression nicht gegen den einzelnen Russen richten, weil er nicht dafür verantwortlich ist, was in einem Repressionsstaat, Russland geschieht, viele Russen verurteilen das, was geschieht und wollen den Krieg nicht. Tausende sind bei Protesten festgenommen worden. Auch vor ihnen ist der Hut zu ziehen, weil sie sich klar von Putin distanzieren.

Putins Sonderoperation mutiert zum politischen Grab von Wladimir Putin

Der Krieg in der Ukraine gehtmit brutaler Härte weiter, ungeachtet dessen, was die Putin treuen Vasalen auf dieser Welt schreiben. Es sollen Clusterbomben eingesetzt worden sein, Zivilisten ermordet worden sein.

Dabei spielen sich absurde Szenen ab. Angeblich soll ein russischer Panzer mit einem ukrainischen Trekker gestohlen worden sein. Lustig ist die Szene sicher nicht, denn man fragt sich, wo die russische Besatzung des Panzers ist, der da abgeschleppt wird? Diese tragischen Bilder sollen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der einfache russische Soldat keine Lust mehr auf Putins Kriegsverbrechen hat. Aus nicht bestätigten Quellen verlautet, dass es zahlreiche Deserteure gibt. Tausende toter Soldaten.

Die Staatengemeinschaft sollte einen Appell an die Kriegsführenden Parteien richten, die jeweilligen Kriegsgefangenen mit größter Achtung und Mitmenschlichkeit zu behandeln. Das gilt auch für den belarussischen Bereich, da Landsknechte des Lukaschenko die russichen Soldaten tatkräftig unterstützen.

Frage: Wo ist das Rote Kreuz, um die Kriegsggefangenen zu versorgen?

Derweil verliert auch Sergej Lawrow komplett die Sicht auf die Realität.

Auch er macht die Ukrainer zum Sündenbock der ganzen Krise und beschuldigt die USA. Der Rest seiner Rede ist eines Außenministers der russischen Föderation unwürdig. In der Ukraine befänden sich noch sowjetische Nukleartechnologien und die Rampen, solche bestückte Waffen abzuschießen, erklärte Lawrow der entgeisterten UN.

Dabei vergisst er, dass er einen verbrecherischen Angriffskrieg führt. Im Zuge der Ausgeglichenheit der Informationen übernehmen wir die Übersetzung des Lawrow- vortrags aus der Nachrichtenagentur TASS. Es macht sprachlos, welche Sachverhalte Lawrow zusammenfabuliert.

Der Westen ignoriert Folgen des ukrainischen Beschusses von zivilen Objekten im Donbass, erklärte der einst glaubwürdige Außenminister Russlands.

Was ist das dann?

„MOSKAU, 1. März. /TASS/. Russland hält die Präsenz von US-Atomwaffen in einigen europäischen Staaten für inakzeptabel, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow in seiner Videoansprache auf der Genfer Abrüstungskonferenz und fügte hinzu, dass die US-Atomwaffen längst wieder auf amerikanischen Boden zurückkehren müssten.

„Es ist für uns inakzeptabel, dass die US-Atomwaffen im Widerspruch zu den grundlegenden Punkten des Atomwaffensperrvertrags immer noch in einer Reihe europäischer Staaten verbleiben. Die schlechte Praxis gemeinsamer nuklearer Missionen mit Beteiligung nicht-nuklearer NATO-Staaten hält an. Bei solchen Einsätzen wird der Einsatz von Atomwaffen gegen Russland geübt“, stellte er fest. „Die US-Atomwaffen müssen längst nach Hause zurückkehren und die entsprechende Infrastruktur in Europa muss längst beseitigt sein.“

Der Minister betonte, dass Russland immer der Meinung gewesen sei, dass es in einem Atomkrieg keine Gewinner geben könne und dass ein solcher Krieg niemals stattfinden dürfe.

„Dieser Grundsatz wurde in der gemeinsamen Erklärung der Präsidenten Russlands und der USA vom 16. Juni 2021 sowie in der gemeinsamen Erklärung der Staatschefs Russlands und Chinas vom 28. Juni 2021 bestätigt. Es ist wichtig, dass auf Russlands Initiative und mit seiner aktivsten Beteiligung eine gemeinsame Erklärung der Staats- und Regierungschefs der fünf Atommächte über die Verhinderung eines Atomkriegs und eines Wettrüstens erarbeitet und am 3. Januar angenommen wurde“, fügte Lawrow hinzu.“

youtube, 2022

Die ukrainische Führung hat unter ihrem Präsidenten einen Antrag auf Aufnahme in die EU gestellt.

Laut Satellitenaufnahmen steht eine russische Kolone von mehr als 60 km, wie ein Schlange, auf dem Weg nach Kiew. Die Bilder erschrecken.

Aber auch Kiew bereitet sich auf die entscheidende Schlacht vor:

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