Titelbild:
Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Am Sonntag Abend schien die Karriere von Franziska Giffey zu Ende.
Zum dritten Mal in kürzester Zeit.
Doch sie könnte noch ein weiteres Mal davonkommen.
Vermessen, selbstverliebt und der Realität entrückt schreitet Giffey vor die Kameras der Sender.
Es sei „ein schwerer Tag für die SPD“, sagte sie, die nun rund zehn Prozentpunkte hinter der führenden CDU lag.
Niemand wollte eine Bürgermeisterin Giffey in irgendeinem Zusammenhang noch im Roten Rathaus. Doch sinnierte sie schon wieder über die nächste Koalition, die ihre Politik weiterführen sollte.
Die ehemalige Bezirksbürgermeisterin von Neuköln und die ehemalige Bundesfamilienministerin hatte sich von dem Schock kurz darauf erholt.
Giffey will jede Chance nutzen, um das Element Regieren in Berlin unter Giffey zu ermöglichen. Und die 105 Stimmen könnte ihr dazu verhelfen, die sie vor den Grünen führt.
Frau Giffey, Demokratie geht anders.
Die CDU hat einen klaren Regierungsauftrag, nicht Sie, mit der die Bürger unzufrieden sind.