Titelbild: Gewöhnlicher Aasgeier
In Karlsruhe sind die Behörden nach Hinweisen einer Reisegruppe während einer Kaffeefahrt aktiv geworden.
Das berichtet der SWR.
Bei der Durchsuchung eines Reisebusses wurden mehrere tausend Euro sichergestellt. Die Kaffeefahrer wurden mit Wurfzetteln zur kostenlosen Mitfahrt animiert.
Dabei wurde ihnen jedoch Ramsch verkauft.
Hier noch einmal das Wichtigste zum Thema Kaffeefahrten:
Kaffeefahrten gibt es schon seit Jahrzehnten und sie gelten mittlerweile als nicht mehr seriös. Ziel von Kaffeefahrten ist häufig der Verkauf von teuren Produkten. Der Tagesausflug dient dabei nur als Rahmen. Den Firmen geht es nur ums Geschäft. Sie wollen überteuerte Produkte verkaufen, indem sie die Ausflüge sehr billig anbieten. Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich darüber im Klaren sein, dass der Verkauf von überteuerten Waren das Hauptziel der billigen Kaffeefahrten ist. Allerdings gibt es das Pauschalreiserecht, das die Sicherheit der Reisenden garantiert. Versprochene Gewinne müssen von den Anbietern in jedem Fall eingehalten werden. Waren, die bei einer solchen Veranstaltung gekauft werden, können innerhalb eines 14-tägigen Widerrufsrechts widerrufen werden.