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Nach den neuesten verfügbaren Informationen fuhr am 3. März 2025 ein 40-jähriger Deutscher mit einem Auto in eine Menschenmenge im Stadtzentrum in Mannheim und tötete mindestens zwei Personen, während er mehrere andere verletzte. Berichten zufolge gab es 11 bis 15 Verletzte.Der Angriff ereignete sich gegen Mittag in der Fußgängerzone am Paradeplatz, zu einem Zeitpunkt, als das Gebiet belebt war, jedoch kein spezielles Karnevalsereignis stattfand, obwohl die Karnevalszeit im Gange war.
Der Verdächtige wurde am Tatort festgenommen, nachdem er versucht haben soll, sich mit einer Leuchtpistole selbst zu verletzen, wodurch er schwer verletzt wurde. Die Behörden, einschließlich des Mannheimer Oberstaatsanwalts Romeo Schluessler, erklärten, dass der Mann aus Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz an psychischen Erkrankungen litt, Vorstrafen wegen Trunkenheit am Steuer hatte und sich rechtsextremer Hassreden schuldig gemacht hatte.
Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass der Angriff politisch oder religiös motiviert war. Die deutsche Innenministerin Faeser und die örtliche Polizei betonten, dass es sich offenbar nicht um eine extremistische Tat handelt, obwohl die Ermittlungen zum genauen Motiv noch laufen.
Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von gewaltsamen Angriffen in Deutschland in den letzten Monaten ein, darunter Autoangriffe in Magdeburg und München sowie ein Messerangriff in Mannheim im Mai 2024, was die öffentliche Sorge um die Sicherheit erhöht hat.
Anwohner äußerten Schock, aber auch eine gewisse Vertrautheit mit solchen Ereignissen, wobei einige bemerkten, dass Gewaltvorfälle mittlerweile „tägliche Nachrichten“ in Deutschland seien.