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In der saarländischen Jägerschaft soll Andreas S. als Wilderer bekannt gewesen sein- zumindest war es ein offenes Geheimnis- schreibt die Saarbrücker Zeitung

Beispielbild

Nach einem Artikel der Saarbrücker Zeitung war die Wilderei, die zum Tod von zwei Polizeibeamten auf K22 bei Kusel führte, ein offenes Geheimnis in der saarländischen Jägerschaft.

Einen anderen Jäger, der S. zur Rede stellen wollte, weil er 2017 in einem anderen Revier gewildert hatte, überfuhr S. fast.

Das Verfahren soll im Jahr 2019 eingestellt worden sein.

Es hat nichts mit der Sozialromantik aus den Heimatfilmen der 1950 er Jahre mit Rudolf Lenz und Anita Gutwell zu tun. Wilderei ist brutal und führt häufig, wie man schon aus den Filmen weiss, zu anderen schweren Straftaten. Zumindest war das die Moral der zahllosen Filme.


Doch die Jäger gingen davon aus, dass S. einen Jagdschein hatte, dem widerspricht die Vereinigung der „Jäger des Saarlandes“ auf ihrer Homepage.

Zitat: „Zur Person des gestern mit vollständigem Namen genannten und auch mit Foto gesuchten „Hauptverdächtigen“ können wir nur sagen, dass er nach unserem Kenntnisstand nicht im Besitz eines Jagdscheins ist und die VJS auch in seiner angegebenen Eigenschaft als „Wildhändler“ keinen Kontakt zu ihm hatte.“

So soll es immer wieder Anzeigen wegen Wilderei gegeben haben.

Nun fragt man sich, wie das alles zusammen passt?

Wäre die Tat an den beiden Polizeibeamten zu verhindern gewesen?

Angeblich wurden Tonnen von gewildertem Wildfleisch bei der Hausdurchsuchung in Sulzbach aufgefunden. S. soll auch publikumswirksam in Anwesenheit des Bürgermeisters in Sulzbach, der örtlichen Tafel Waren übergeben haben.

Wie ist solch eine riesige Menge Fleisch möglich, ohne dass diese jemandem auffällt?

Die Bilder, aus vergangener Zeit, sind noch im Netz. Wir verlinken diese nicht, weil wir den Datenschutz des mutmasslichen Täters einhalten müssen.

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