Wie das Justizportal Misan berichtete, wurden die drei Männer am Morgen hingerichtet. Die Demonstranten sollen während der landesweiten Proteste gegen die iranische Führung im November in Isfahan drei Sicherheitskräfte getötet haben.
Eine unabhängige Überprüfung der Vorwürfe ist nicht erfolgt.
Nach islamischem Rechtsverständnis im Iran wurden die drei Männer unter anderem angeklagt, „gegen Gott zu kämpfen“, und zum Tode verurteilt. Einer war nach Recherchen der New York Times Karatemeister.
Dass der Oberste Gerichtshof des Iran die Urteile bestätigt hat, wurde erst vor wenigen Tagen bekannt.
Bis zuletzt setzten sich Menschenrechtsaktivisten und Angehörige für die Verhinderung der Vollstreckung der Todesurteile ein.
Amnesty International berichtete, dass die Geständnisse unter Anwendung von Folter erzwungen worden sein sollen.