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26 Polizisten wurden bei den Krawallen am Rande des Eritrea-Festivals verletzt. Es hatte zudem zahlreiche Festnahmen gegeben. Innenminister Beuth will, nach Angaben des Spiegels, die Bundesregierung auffordern, den Botschafter Eritreas einbestellen.
„Unsere Polizeikräfte sind nicht der Prellbock für Konflikte von Drittstaaten“, wird der Minister zitiert.
Auch Inenministerin Faeser äusserte sich auf Twitter.
Die massive Gewalt und Randale gegen Polizeibeamte in Gießen verurteile ich scharf. Danke an alle Einsatzkräfte! Meine Gedanken sind bei den verletzten Beamten.https://t.co/Ch5cG06MSe
— Nancy Faeser (@NancyFaeser) July 8, 2023
Beim Eritrea-Festival in Gießen kam es zu Ausschreitungen zwischen Migranten und der Polizei. Was konkret der Anlass war, ist bis zur Stunde nicht klar. Es gab Festnahmen und nach Steinwürfen, Flaschenwürfen, Rauchbomben, Tränengas zahllose Verletzte. Eine Person wurde in Gewahrsam genommen.
Die Polizei bittet, keine Falschmeldungen zu verbreiten. Auch der angebliche Tote hat sich nicht bewahrheitet.
Bestimmte Gruppierungen versuchen die Proteste für sich auszuschlachten und verbreiten Falschmeldungen.
Statement unseres Polizeisprechers, Christopher Pfaff, zur aktuellen Situation in #Gießen.#0723gi pic.twitter.com/tBhTRdcBsw
— Polizei Mittelhessen (@Polizei_MH) July 8, 2023
Eritrea-Festival in Gießen: 60 Menschen in Gewahrsam genommen https://t.co/Zd5Elb8vxt #Hessen #EritreaFestival
— tagesschau (@tagesschau) July 8, 2023
Bei Krawallen rund um das umstrittene #EritreaFestival in #Gießen sind 22 Polizisten durch Steinwürfe von Gegnern der Veranstaltung verletzt worden. @der_heune und ich berichten für @faznet und schildern Hintergründe des Konflikts. #0723GI https://t.co/TyR8blnSUc
— Thorsten Winter (@thorsten_winter) July 8, 2023