Titelbild: Eheringe, Polizei Oberbayern
Bei einem Millionenfund an der A3 in Niederbayern sind die gravierten Goldringe des Paares aus dem Raum Köln aufgetaucht. Damit kommen die polizeilichen Ermittlungen in dem spektakulären Fall voran.
Im Oktober vergangenen Jahres entdeckten Schleierfahnder bei einer Fahrzeugkontrolle auf einem A3-Rastplatz bei Hunderdorf im Landkreis Straubing-Bogen ein Auto mit einem 60-jährigen Fahrer und einer 42-jährigen Beifahrerin aus Nordrhein-Westfalen. Bei der intensiven Durchsuchung des Fahrzeugs stießen die Beamten auf ein “professionelles Schmugglerversteck in einem Hohlraum des Fahrzeugs”.
Geld, Gold und Schmuck im Gesamtwert von mehr als drei Millionen Euro befanden sich darin. Der Mann gab damals an, mit seiner Beifahrerin auf dem Weg in die Türkei zu sein.
Die Herkunft des Goldes und des Geldes konnten die beiden nicht schlüssig erklären. Sie standen daher unter dem dringenden Verdacht, Geld gewaschen zu haben, und sitzen seither in verschiedenen Gefängnissen ein.
Als die Polizei einen Aufruf startete, um zu erfahren, wem die goldenen Ringe gehören, die neben Goldbarren und Geldscheinen in dem Auto gefunden wurden, meldeten sich Heike und Gert aus dem Raum Köln. Die Ringe waren über soziale Medien bekannt geworden.
Nun soll geklärt werden, wie das Paar die Ringe aus 585er Gold verloren hat. Die Ermittlungen in diesem spektakulären Fall laufen auf Hochtouren.
1 Kommentar
Wenn die Eheringe wirklich dem Paar gehören, dann finden sie hoffentlich zu ihnen zurück. Es ist schon ärgerlich die Eheringe zu verlieren. Dann freut man sich sicherlich um so mehr, wenn die Eheringe den Weg zu den Besitzern zurückfinden.