Titelbild Rechtsradikaler Musk-Trevor Cockley, Public Domain
In letzter Zeit gab es einige bemerkenswerte Interaktionen zwischen Elon Musk und Bundeskanzler Olaf Scholz.
Elon Musk hat öffentlich die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) unterstützt. Er schrieb auf der Plattform X (ehemals Twitter), dass nur die AfD Deutschland retten könne.
Scholz reagierte darauf, indem er betonte, dass Meinungsfreiheit auch für Milliardäre gilt, aber dass diese Meinungen nicht unbedingt gute politische Ratschläge enthalten. In soweit erklärte Scholz, dass der mittlerweile zum “Schattenpräsident” mutierte Musk seine dummen, unausgereiften Kommentare unterlassen soll.
Musk sollte auch nicht vergessen, dass der Attentäter von Magdeburg ein glühender Anhänger von dem Rechtsradikalen war. Der Anschlag erfolgte, als Musk die AfD lobpreiste, die teilweise, wir wollen das nicht vergessen, aus Hardcore-Nazis besteht.
Musk muss sich schon fragen lassen, ob seine zum Teil dreckige Ideologie, nicht mit dem Anschlag direkt zu tun hat.Musk hat Scholz auf X als „Narr“ bezeichnet, was zu einer Reaktion der Bundesregierung führte.
Harte Kante gegen Musk
Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann sagte, dass auf X Narrenfreiheit herrsche und dass die Bundesregierung weiterhin auf der Plattform präsent bleiben Warum die Bundesregierung keine Sanktionen gegen Musk prüft, bleibt eines der Rätsel dieser Tage.
Diese Ereignisse haben die politischen Spannungen in Deutschland weiter angeheizt, insbesondere im Vorfeld der bevorstehenden Neuwahlen. Scholz‘ Koalition ist kürzlich zusammengebrochen, und er hofft, eine zweite Amtszeit als Kanzler zu gewinnen.