Andrews Abstieg
Prinz Andrew scheint tiefer in den Skandal um den toten, unter mysteriösen Umständen im Gefängnis ums Leben gekommenen Kinderschänder Jeffrey Epstein verwickelt zu sein, als vom britischen Königshaus zunächst schon befürchtet.
Eines der Opfer, Roberts Giuffre, spricht nun davon, dass sie mit 17 Jahren von der inhaftierten Ghislaine Maxwell massiv unter Druck gesetzt wurde, Sex mit Andrew zu haben.
Andrew bestritt, dass er in „irgendeiner Form sexuellen Kontakt oder eine Beziehung“ zu Frau Roberts Giuffre hatte. Im Gegenteil „jede andere Behauptung sei falsch und ohne Grundlage“. Diese Aussage ist nun von Ghislaine Maxwell wohl widerlegt. Frau Roberts Giuffre wird allerdings auf einem Foto aus dem Jahr 2001 zusammen mit Andrew gezeigt. Dieses Foto wurde im Haus von Ghislaine Maxwell in London gemacht. So sagt der Ex-Freund von Frau Roberts, Andrew Figueroa, aus, dass seiner Erinnerung nach, Frau Roberts Giuffre, dreimal zum Sex mit Andrew gezwungen wurde. Andrew spricht mit dem für den Fall Ghislaine Maxwell zuständigen FBI nicht. Trotz Ankündigung.
Ghislaine Maxwell machte nun eine Aussage in ihrer eigenen Rechtsangelegenheit. Die ehemalige Gespielin von Epstein ist seit letztem Jahr in Haft. Seitdem wird auch eifrig über das Ableben ihres Vaters, des Verlegers Robert Maxwell, diskutiert, der vor Teneriffa, unter ungeklärten Umständen 1991, ums Leben kam. Seine Leiche wurde nach einem Bootsunfall nie gefunden.
By unknown photographer (Anefo) – <a rel=“nofollow“ class=“external autonumber“ href=“http://proxy.handle.net/10648/ad721284-d0b4-102d-bcf8-003048976d84″>[1]</a> <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“http://www.gahetna.nl/over-ons/open-data“>Dutch National Archives, The Hague, Fotocollectie Algemeen Nederlands Persbureau (ANeFo), 1945-1989</a>, Nummer toegang 2.24.01.05 Bestanddeelnummer 934-4359, CC0, Link
Während die britische Krone heute das 69.(!) Jubiläum von Königin Elisabeth begeht, versucht sie Schottland an das zerbröckelnde Königreich zu halten. Prinz Edward soll mit seiner Gattin nach Edinburgh ziehen, um Flagge zu zeigen. Weder die Krone noch die Familie der Königin sind nach dem Brexit in Schottland willkommen, wie man aus Schottland vernimmt. Die Daily Mail referierte über den Geheimplan Nr. 10.. Johnson spürt, dass sein Brexit-Plan, die Lügen, die er dem Volk anerbot, um England aus der EU zu führen, nun faule Früchte tragen.
Zur Vorgeschichte
Königs ist schon lange out. Nach dem Tod von Diana war es nur noch eine Frage der Zeit, die scheint jetzt gekommen. Im Zeichen von Brexit, Lügen durch Johnson und Farage, Korruption bis in die höchsten Ämter, gesellt sich nun ein weiteres Drama für die leidgeprüften Briten dazu. Prinz Andrew – der ausgewiesene Problem-Prinz, der bislang nur für die britische Wirtschaft sammeln ging und nach Falkland, wo er als Held der siegreichen Briten in die Analen der Royal Air Force einging, nichts mehr zu bieten hatte, versinkt in dem Epstein-Skandal.
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Doch Sarah Ferguson, einst pummelige Kinderbuchautorin, die unlängst ihren Ex-Ehemann, leicht angetrunken, an einen vermeintlichen Journalisten verkaufen wollte.
Andrew ertrinkt buchstäblich im Jeffrey Epstein Skandal, der seit dem kuriosen Ableben des Namensgebers in einer New Yorker Haftanstalt an Fahrt aufnimmt. Laut einem bizarren Interview vor einigen Tagen war es für Andrew bequem, bei Epstein zu wohnen, sich des Umfeldes des mutmaßlichen Kinderschänders zu bedienen. Andrew kann sich an einen Missbrauch nicht mehr erinnern, an dem er sich bei einem dieser zufälligen Besuche bei Epstein beteiligt haben soll. Seltsamerweise gibt es Fotos von Andrew und jungen Mädchen, von denen der Problem-Prinz sicherlich wusste, dass sie noch minderjährig waren, als er sich diese „zur Brust nahm“. Nun soll er die Queen, deren Glanzzeit auch überschritten ist, gebeten haben, dass er seine öffentlichen Ämter ruhen lassen darf, bis die Vorwürfe gegen ihn Klärung gefunden haben. Ob es dem ohnehin angeschlagenen Windsor-Clan noch hilft, die Monarchie in die nächste Generation zu retten, wird immer fraglicher. Nach Königin Elisabeths Regentschaft sollten die Briten die Republik ausrufen – damit wären sie gut beraten.