Götterdämmerung in den USA
Von Donald John Trump ist man ja einiges gewöhnt, verfolgt man seine wahnwitzigen Ideen über die Führung eines Staates.
Man kann sich nicht verkneifen, den absoluten Irrsinn, den der amerikanische Präsident verzapft, zu sehen. Nun aber Trumps letzter Gedankengang scheint des „Wahnsinns fette Beute“.
Er liebäugelt Präsident auf Lebenszeit werden. Alles andere ist taktische Garnierung. Sondieren, ob sich Widerstand formiert. Augenscheinlich gibt es keinen Widerstand in den USA.
Was das bedeutet, weiß jeder in Amerika. Seit Trumps Machtergreifung bildet sich eine neofaschistische Diktatur in Washington. Man fragt sich: Wie schaffte es Trump aus einer der wohl bedeutendsten Demokratien der Welt den Vorhof zu einer Diktatur zu machen?
Ihm selbst scheint jeglicher Sinn für Realität und die Ausübung seines Amtes abzugehen. In der letzten Woche wollte er geschwind die Todesstrafe für Drogenhändler, nun Zölle auf Stahl und andere Importprodukte. Er isoliert die Vereinigten Staaten.
Wo innerhalb der amerikanischen Demokratie ist der Widerstand?
Sichtbar ist weder passiver noch aktiver Widerstand gegen einen Diktator, der einzig und alleine, Ich-versetzen und dissozial seinem Amt nachgeht. Vieles erinnert an die Nazidiktatur während der 30er-Jahre in Deutschland, nur diesmal sind es die Mexikaner und ein absolut irrsinniger „Präsident“, der alle Macht an sich reißen will. Inwiefern Donald Trump überhaupt noch in der Lage ist, seine dienstlichen Obliegenheiten auszuüben, wenn er schon mit der Diktatur liebäugelt und den Absolutismus gut findet, bleibt dahin gestellt. Trump lügt, wenn es um sein eigenes Wohlergehen geht, da ist sich selbst ein Genie der Nächste. Dieses kann aber der Welt großen Ärger bereiten, darauf hat es Trump und sein Apparat abgesehen.
Von einer Demokratie will man in Bezug auf Amerika nicht mehr sprechen.