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In linken Szene gärt es
Die Polizei will in diesem Jahr 6300 Beamte einsetzen, um gegen die linken Mai-Proteste in Berlin vorzugehen. Es werden erhebliche Ausschreitungen vermutet. Mit bis zu 15.000 Teilnehmern rechnet die Berliner Polizei bei der Revolutionären 1. Mai-Demonstration. Das sagt die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik in einem Interview gegenüber dem Tagesspiegel. Angemeldet sind nur 2.000 Demonstranten.
Die Berliner Polizei hat eine erste Bilanz zu den Ereignissen in der Walpurgisnacht gezogen. Den Angaben zufolge kam es im Zusammenhang mit der queer-feministischen Demonstration „Take back the not“ zu zehn vorübergehenden Festnahmen.
Bei Auseinandersetzungen seien zwei Einsatzkräfte verletzt worden.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik sagte dem „Tagesspiegel“, die Hauptstadtpolizei werde heute von Einheiten aus anderen Bundesländern und der Bundespolizei unterstützt.
Für die Demonstrationen gab es nach Angaben der Behörden eine Reihe von Einschränkungen.
Bei den Protesten war es in der Vergangenheit immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen, in den vergangenen Jahren war es aber relativ ruhig geblieben.
Auch in Hamburg werden Proteste erwartet, die erfahrungsgemäss imm in Gewalt umschlagen.