In Frankreich gibt es seit dem Morgen neue Proteste gegen die geplante Rentenreform.
Menschen demonstrierten landesweit gegen das Kernstück der Reformen von Präsident Macron. in seiner zweiten Regierungszeit.
In Raffinerien, Schulen und bei der Bahn, bei den öffentlichen Nahwerkehrsbetrieben haben Streiks begonnen.
Die Regierung in Paris will die Mindestrente auf 1200 Euro erhöhen. Außerdem soll das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre angehoben werden. Nach den Worten von Premierministerin Borne sind diese Forderungen nicht mehr verhandelbar.
Mehr als eine Million Menschen waren am 19. Januar beim ersten Protesttag auf die Straße gegangen. heute werden 1,2 Millionen erwartet, um gewaltätige Ausschreitungen zu verhindern, stehen mehr als 10.000 Polizisten bereit.