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Die Spannungen begannen mit der Islamischen Revolution 1979, gefolgt von der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran.
Seitdem gibt es Misstrauen, verstärkt durch Ereignisse wie den Iran-Irak-Krieg (1980–1988), bei dem die USA den Irak unterstützten, und die US-Sanktionen gegen Iran.Ein zentraler Konfliktpunkt ist Irans Atomprogramm. Das 2015 geschlossene Atomabkommen (JCPOA) sollte Irans nukleare Aktivitäten einschränken, doch die USA traten 2018 unter Trump aus dem Abkommen aus und verhängten harte Sanktionen. Iran reagierte mit einer Wiederaufnahme der Urananreicherung, was die Spannungen verschärfte.2020 eskalierte die Lage mit der Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani durch einen US-Drohnenangriff, gefolgt von iranischen Raketenangriffen auf US-Stützpunkte im Irak. Seitdem gab es wiederholt Drohungen, aber keine direkte Konfrontation. Seit 2025 berichteten Medien von US-Forderungen nach einem neuen Atomdeal, während Iran direkte Verhandlungen ablehnt und auf indirekte Gespräche setzt. Laut Berichten vom April drohte Trump mit militärischen Schlägen, sollte Iran kein neues Abkommen akzeptieren, doch Teheran bleibt zurückhaltend und betont seine Verteidigungsfähigkeit.
Experten sehen eine militärische Eskalation als möglich, aber nicht wahrscheinlich, da beide Seiten die wirtschaftlichen und politischen Kosten eines Krieges scheuen. Iran unterstützt Gruppen wie die Hisbollah und Huthis, was die USA als Bedrohung sehen. Gleichzeitig ist Iran durch israelische Angriffe geschwächt, was seine Reaktionsfähigkeit einschränkt.
Ein Krieg wäre für beide Seiten kostspielig und würde die Region destabilisieren. Diplomatische Bemühungen, etwa durch die EU oder indirekte Gespräche, könnten eine Eskalation verhindern, sind aber fragil.