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Im EU-Parlament haben Ermittler nach SPIEGEL-Informationen Räume in der Affäre um russische Einflussnahme durchsucht. Betroffen ist unter anderem das Büro eines ehemaligen Mitarbeiters des Spitzenkandidaten der AfD, Maximilian Krah.
Ermittler in Belgien und Frankreich durchsuchen seit dem Morgen Büros im Europaparlament in Brüssel und Straßburg.
Das berichten der „Spiegel“ und die belgische Tageszeitung „De Tijd“. Die Razzien stehen offenbar im Zusammenhang mit dem prorussischen Nachrichtenportal „Voice of Europe“, das im Zentrum russischer Einflussnahme stehen soll. In diesem Zusammenhang steht das Büro des niederländischen Rechtsfaschisten de Graaf,.
Das Büro von de Graaffs Mitarbeiter Guillaume P., einem französischen Rechtsextremisten, wurde nach Informationen von SPIEGEL und »De Tijd« durchsucht.
P. war nach seinem Rauswurf aus der Delegation des Rassemblement National wegen eines Antisemitismus-Skandals gut drei Jahre für den AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah tätig, bevor er zu de Graaff wechselte.
Quellen De Tijd und Spiegel EU