update 11.43 Uhr Die Verwüstungen sind episch. Laut WHO sind in Syrien und der Türkei 23 Millionen Menschen direkt von den Folgen des Bebens betroffen.
Es sind furchtbarste Bilder.
Verstörende Bilder https://t.co/eaGh7Zkix4
— Internationaler Presse – und Literatur Club (@kasaanmedia) February 7, 2023
Menschen aus einem Heim für Behinderte sind vollkommen auf sich gestellt, sie laufen Gefahr zu erfrieren. Niemand weit und breit der ihnen hilft.
— Ali Utlu 🇹🇷🕯️ (@AliCologne) February 6, 2023
Diese Bilder machen mich fertig. @AFADBaskanlik Cömertoğlu Cd., 44900 Yeşilyurt/Malatya #Türkei #Erdbeben pic.twitter.com/wbv1X2ZLWJ
— TÜRKİYE CUMHURİYETİ HAKAN SONOK (@SonokHakan) February 7, 2023
Titelbild: Beispielbild:noskaphoto
Nach Angaben der AFAD (türkischer Katastrophenschutz) gab es gestern um 04:17 Uhr ein Erdbeben der Stärke 7,7 im Bezirk Pazarcık in Kahramanmaraş.
Um 13:24 Uhr gab es zwei Erdbeben der Stärke 7,6 im Bezirk Elbistan.
Die Türkei hat die schlimmsten Naturkatastrophen nach dem Beben von Erzincan 1939 und dem Erdbeben von Gölcük 1999 erlebt.
Die Nachbeben halten ohne Unterbrechung an. Der AFAD Generaldirektor für Erdbebenrisikominderung, Orhan Tatar, der eine Erklärung über die bisher ca. 240 Nachbeben abgab, die in vielen anderen Provinzen zu spüren waren, insbesondere in Gaziantep, Adana, Malatya, Hatay, Adıyaman und Şanlıurfa.
Es ist also ein größerer Raum betroffen als zunächst angenommen. Kritisch ist der Zugang in die vom Erdbeben zerstörten Gebiete in Syrien. Zusätzlich ist das Wetter schlecht, es herrschen eisige Temperaturen. Weitere Schneefälle sind vorhergesagt. Viele Nationen leisten schon Hilfe vor Ort. Der Zugang zu den zum Teil abgelegenen Orten wird durch die Zerstörung der Infrastruktur noch zusätzlich erschwert.
Auch werden in diesem Zusammenhang bereits Spürhunde eingesetzt, um weitere Opfer zu finden.
Viele arabische und westliche Länder haben ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, Frachtflugzeuge mit Hilfsgütern nach Syrien zu schicken, um die Opfer des verheerenden Erdbebens zu retten, bei dem Tausende von Menschen ums Leben kamen. Derzeit ist es sehr schwer, Flughäfen im Katastrophengebiet anzufliegen.
Zahllose Gebäude brechen auch nach den Beben zusammen, was die Rettung der Eingeschlossenen verhindert, melden syrische Medien.
Durch das Erdbeben starben knapp 5.000 Menschen, die bis jetzt geborgen wurden. Die Zahl der Verletzten stieg auf mehr als 20.000, wobei es nur vorläufige Zahlen sind, die aus der Türkei und Syrien vorliegen.