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Budapest Foto von Keszthelyi Timi
Pressefreiheit

Einen eigenen Beitrag für alle Journalisten und Blogger aus Ungarn

Keine Rückkehr zu den Zuständen bei den Pfeilkreuzlern

Wenn es für Journalisten und Bürger unter Orbán keine Freiheit mehr gibt, müssen wir alle Widerstand leisten. Diesen Umstand schuldet die Welt den tapferen Ungarn für das Paneuropäische  Picknick, anno 1989. Zur Erinnerung: 

 
Immer werden Journalisten unter dubiosesten Umständen bedroht und zum Schweigen angehalten.
Europa verbindet eine große Freundschaft mit Ungarn, die auch durch Regierungen nicht zu brechen ist.
Gerade deshalb:
Jeder kann Widerstand leisten. Sogar wir hier. Sie da.

Wenn es keine Hoffnung mehr gibt, dass die Pressefreiheit wiederhergestellt wird, verstehen wir es als das, was es wirklich ist:

Wir alle müssen eine Tür für die Freiheit öffnen.

Nicht Solidarität mit der ungarischen Junta zeigen und den nächsten Urlaub am Plattensee buchen.

Dazu muss sich vieles in Ungarn ändern, um an den Baláton zurückkehren zu wollen. Der Rechtsstaat muss im Sinne der europäischen Werte in Budapest wieder hergestellt werden. 

Diktatoren zu beleidigen ist sinnfrei. Sie wissen, wir mögen sie nicht.

Wir werden unsere Tür für jeden öffnen, der das Gefängnis, Urteile für freie Meinungsäußerung oder für das Schreiben fürchten muss. Für Fake-News, die dem Regime in Budapest nicht gefallen, stehen fünf Jahre Haft. Alles ist Fake-News, was dem Neofaschisten Orbán  nicht in seine Diktatur passt. 

Schweigen wäre absurd und eine feige Geste, mit der man nicht gegen eine Diktatur des Regimes unter Orbán vorgehen kann. Es ist nicht gegen das tapfere ungarische Volk gedacht.

Wir vertrauen auf Gott und auf die Freiheit. Was geredet wird, ist nicht der Punkt, was man tut ist wichtiger für uns.

Orbán nützt den kritischsten Moment Europas nach dem Krieg für seine elenden Machtspielchen, die Corona-Krise. 

Orbán  ist ein Diktator, noch kein Hitler. Doch ein elender demokratiehassender Despot. Ein fremdenfeindlicher Rassist.

In diesem Kontext zolle ich Respekt gegenüber Freiheit und Demokratie und Respekt für den Glauben gegenüber allen, die sich gegen Diktatoren stellen.

Jeder ungarische Kollege, der nicht genannt werden möchte, kann hier veröffentlichen. Wir richten einen eigenen Blog ein. 

Wir prüfen den Artikel auf Plausibilität und Wahrhaftigkeit. Niemand muss fürchten, dass jemand ihn oder sie verfolgen wird.

Jedes kleine Detail des Regimes wird gezeigt. Diktatoren sollen sich fürchten, auch die, die es werden wollen. Kein demokratischer Apparat geht über zu Einschüchterungen, und alle Zeitungen können nicht auf  Orbán-Linie sein.

Der ehemalige Reichspropagandaminister Dr.Joseph Goebbels nannte es Gleichschaltung. Die ungarische Diktatur wird es sicherlich anders verklausulieren. Es ist genauso furchtbar.
Wir kämpfen gegen politisches Verhalten wie dieses.

Alle Journalisten und Blogger sind willkommen in dunklen Zeiten, gerade dann und jetzt.

Ein demokratisches Ungarn müsste Menschenrechtsaktivisten oder Journalisten nicht kontrollieren.

Legen Sie fest, was Sie auf Englisch oder Deutsch, Französisch und Niederländisch und in Ungarisch in das folgende Postfach schreiben möchten: info@thekasaantimes.de

In Bezug auf die Kollegen, die in Ungarn von Inhaftierung bedroht sind:

Wir fordern Meinungsfreiheit und Pressefreiheit.

Pressefreiheit ist ein Menschenrecht.

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