Titelbild: Beispielbild
Verhältnisse wie in der Weimarer Republik
Auch wenn die Chrupallas Gedankengut Übelkeit erregt und er eigentlich ein Verfassungsfeind ist, muss seine körperliche Unversehrtheit garantiert sein. Wenn er überhaupt angegriffen wurde.
Was überhaupt nicht geht, die politischen Gegner zu verfolgen, zu verletzen, körperlich zu attakieren oder gar zu töten. Gewalt verbietet sich selbst gegenüber den Feinden der Demokratie.
Das hatte Deutschland schon in der Weimarer Republik.
Auf nach Schilda
Mittlerweile ist Chupralla aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Diagnose, dass er Herzprobleme durch die Injektion bekommen hat, ist noch nicht offiziell bestätigt. Ein wenig erinnert der gesamte Sachverhalt an einen politischen Schildbürgerstreich. Und an das sogenannte Regenschirmattentat, anno 1978.
Wer sollte nur ein so komplexes Verbrechen planen und ungesehen, die Spritze in den Schultermuskel von dem AfD- Mann rammen. Es sieht eher danach aus, dass das „Attentat“ gestellt wurde.
Wer den Wind sät, erntet den Sturm
Aber sicherlich werden die Ermittlungen aufzeigen, wer sich hinter Chrupallas großem Unbekannten verbirgt. Vielleicht liegt er auch bald am schönen Strand in Mallorca. Neben der gleichgeistigen Alice Weidel.
Niemand sollte vergessen, dass Chrupalla vielleicht Opfer einer parteiinternen Intrige wurde. Wie der Röhm-Putsch, um ein geschtliches Beispiel zu nennen und mit dieser Art des Putschens kennt sich Chrupalla sicherlich bestens aus.