Bei der Asiatischen Tigermücke handelt es sich um eine invasive Stechmückenart, die sich in den letzten Jahren auch in Deutschland immer weiter ausgebreitet hat. Sie ist kleiner als ein Rappen und kann mehr als zwanzig Krankheitserreger übertragen, darunter das Dengue-Fieber, Chikungunya, West Nil-Fieber, Gelbfieber und Zika. Die meisten dieser Krankheiten kommen in den tropischen Regionen der Erde vor.
Die Tigermücke verbreitet sich seit den 1990er Jahren in Italien, Griechenland und Frankreich.
Im Südwesten Deutschlands, vor allem entlang des Rheins, gibt es viele sogenannte Gunsträume der Tigermücke.
Bekannt für Tigermückenpopulationen ist auch der südliche Teil Baden-Württembergs, z.B. der Raum Freiburg. Entlang des Rheins und im hessischen Rhein-Main-Gebiet gibt es auch Populationen in Rheinland-Pfalz.
Vereinzelt sind sie auch im Saarland sowie in Bayern, Berlin und Thüringen nachgewiesen worden.
Es gibt einige Maßnahmen, die man ergreifen kann, um sich vor Tigermücken zu schützen.
Bedecken Sie Ihre Haut mit langen Hosen und langärmeligen Hemden.
Insektenschutzmittel auf Haut und Kleidung auftragen.
Achten Sie darauf, dass das Mittel gegen Tigermücken wirksam ist.
Schließen Sie Fenster und Türen oder verwenden Sie Moskitonetze, um Mücken fernzuhalten.
Entfernen Sie stehendes Wasser aus Ihrem Garten oder Ihrer Umgebung, da es als Brutstätte für Mücken dienen kann.
Nutzen Sie eine Klimaanlage oder einen Ventilator zum Kühlen Ihrer Wohnung.