Titelbild: Tian’anmen Platz, Beispielfoto
Der Studentenaufstand auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Jahr 1989 war ein Wendepunkt in der Geschichte Chinas. Es markierte den Beginn einer neuen Ära. Der Studentenaufstand auf dem Platz des Himmlischen Friedens ist ein bedeutendes Ereignis, das das moderne China und seine Beziehungen zu den westlichen Mächten geprägt hat.
Am 20. April 1989 marschierten Tausende Studenten von der Universität Peking zum Platz des Himmlischen Friedens, um gegen Korruption und für Wirtschaftsreformen, für die Demokratie zu protestieren. Sie hatten drei Forderungen: Meinungsfreiheit, Demokratie und Rechenschaftspflicht.
Die Regierung weigerte sich, diesen Forderungen nachzukommen, und am 3. Juni 1989 rollten Panzer auf den Platz des Himmlischen Friedens und begannen, auf unbewaffnete Zivilisten zu schießen. Das Tian’anmen-Massaker dauerte Tage bis zum 5. Juni, als es mit einer unbekannten Zahl von Toten oder Verletzten endete.
Das Massaker gilt noch heute als eines der tragischsten Ereignisse in der jüngeren chinesischen Geschichte.Dieses Ereignis führte auch zu einem verstärkten Vorgehen der chinesischen Regierung gegen die Zivilgesellschaft, was ein Umfeld geschaffen hat, in dem abweichende Meinungen nicht toleriert werden.
1989 erlebte China aufgrund der wirtschaftlichen Probleme des Landes und der Reaktion der Regierung eine Welle von Studentenprotesten. Die Proteste erreichten ihren Höhepunkt in Peking, als sich Studenten auf dem Platz des Himmlischen Friedens versammelten, um Demokratie und ein Ende der Korruption der KPC zu fordern.
Die Schockwellen dieses Ereignisses sind heut enoch zu spüren und ein Teil der Politik Chinas. Gedenken darf niemand der Toten in China.