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Cold Case

Der schreckliche Tod des Otto Bruns

Titelbild: Polizei Braunschweig

Der damals 82-jährige Otto Bruns wurde am 08.08.1997 in seiner Wohnung in der Siegmundstraße in Braunschweig gefesselt und geknebelt.

Er wurde tot in seiner Wohnung in der Siegmundstraße in Braunschweig aufgefunden. Otto Bruns war Witwer, lebte allein in seiner spärlich möblierten Wohnung. Er wurde als geselliger und großzügiger Mensch und freigiebig beschrieben, sprach gerne Menschen auf der Straße an, verschenkte Geld oderSachen an Bekannte. Gleichzeitig lebte er zurückgezogen und war gerne allein.

Das Opfer war im Siegfriedviertel wegen seiner Großzügigkeit und auch wegen seiner Kriegsverletzung im Gesicht bekannt.

Er hatte die Kriegsverletzung im Gesicht. Das linke Auge fehlte.

Dann wurde er Opfer einer Straftat. Er wurde in einer hilflosen Lage zurückgelassen.

Seine Wohnung war durchwühlt worden. Starb an den Folgen der Knebelung. Die Spuren zeigten

darauf hin, dass er beraubt worden war.

Die MoKo Bruns nahm die Ermittlungen auf.

Zu diesem Zeitpunkt ergab sich schnell ein Tatverdacht, der sich im Laufe der weiteren Ermittlungen nicht erhärten ließ.

Andere Personen gerieten in den Verdacht der Tatbegehung.

Im September 1999 sah es zunächst so aus, als sei die Tat aufgrund des Geständnisses einer dringend tatverdächtigen Person aufgeklärt.

Durch die Ermittlungsgruppe Cold Cases des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Braunschweig wurde der Fall im Jahr 2021 wurde der Fall durch die Ermittlungsgruppe Cold Cases der Polizeiinspektion Braunschweig erneut aufgerollt.

Nach einer umfangreichen (Neu-)Auswertung der noch vorhandenen Asservate im LKA Niedersachsen konnten neue DNA-Spuren an Knebel- und konnten neue DNA-Spuren an Knebel- und Fesselmaterial konnten neue DNA-Spuren an Knebel- und Fesselmaterial festgestellt werden.

Die Ermittlungsgruppe nahm zunächst den Tatverdacht gegen den Person wieder auf, bei dem die Tat gestanden hatte, bei dem das Tatgeständnis widerrufen wurde.

Die Verdachtsmomente konnten ausgeräumt werden. Das Verfahren gegen diese Personen wurde eingestellt.
eingestellt.
Jetzt mussten die noch unbekannten Verursacher dieser Spuren gefunden werden.


Das Umfeld von Otto Bruns wurde noch einmal intensiv unter die Lupe genommen, was sich als schwierig erwies.
Dies stellte sich als schwierig heraus, da fast alle anderen für die Tat in Frage kommenden Personen bereits verstorben waren.
Dennoch konnte nun eine der Spuren einer (inzwischen verstorbenen) Person aus dem Umfeld des Opfers zugeordnet werden. Alle Akten wurden noch einmal durchgesehen, alle Zeugenbefragungen. Nichts.
Alle Akten wurden noch einmal durchgesehen, Zeugenbefragungen und alte Dokumente noch einmal ausgewertet.
Die EG Cold Cases geht nun von einem dringenden Tatverdacht gegen diese Person aus. Eine weitere Person könnte an der Tat beteiligt gewesen sein, aber auch diese Person ist bereits verstorben.
Ein DNA-Abgleich ist nicht möglich.
Bislang unbekannt geblieben sind die Verursacher weiterer gefundener DNA-Spuren.


Aus diesem Grund bittet die Cold Case Unit Braunschweig weiterhin um Hinweise und stellt folgende Frage:
Wer kann Hinweise auf mögliche Täter geben?


Es besteht die Annahme, dass die Täter eine regionale Nähe zum Opfer hatten, durch die Tat
am 06.08.1997 in den Besitz einer nicht unerheblichen Geldsumme kamen und Personen
diesen Umstand in irgendeiner Weise mitbekommen haben.


Weiter besteht die Möglichkeit, dass sich die Täter nahestehenden Personen offenbart haben
und diese Personen sich aus unterschiedlichen Gründen bis heute nicht bei der Polizei
gemeldet haben.

Entsprechende Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer +49 531/476-2516 entgegen.

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