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Mystery

Der Mann, der nach seinem Tod Peter Bergmann genannt wurde

Bergmann aus dem gleichnamigen Film, screenshot

Mysteriöser Mann in Irland

Die Ereignisse liegen nun mittlerweile eine Dekade zurück. Im Sommer 2009 wurde am Strand von Ross‘ Point Beach, Sligo / Irland, eine unbekannte männliche Leiche aufgefunden.

Der Fall, über den mittlerweile ein sehr tief gehender Film gedreht wurde: „Die letzten Tage des Peter Bergmann„, ist äußerst mysteriös. Und nicht ein Fall, in dem jemand nur so zum Sterben nach Irland fuhr. Die am 16.06.2009 aufgefundene Leiche konnte bis zum heutigen Tag nicht identifiziert werden und wird nach wie vor auf den Seiten des Bundeskriminalamtes als unbekannter Toter geführt. Der „John Doe“ war zu Lebzeiten etwa 1,70 m groß und zwischen 50 und 70 Jahre alt. Der Mann sprach mit sehr starkem deutschen Akzent. Im Juni 2009 traf er in der kleinen Stadt am Atlantik ein. Der Mann nahm den Bus aus Derry, exakt fünf Tage später war er tot. Der Leichnam wurde an einem der Stadt Sligo nahen Strand aufgefunden, der als die Verlängerung von Dead Man’s Point bekannt ist. Der Unbekannte hatte zuvor, wie spätere Ermittlungen der irischen Polizei ergaben, in einer Pension die letzten Tage seines Lebens verbracht. Hierbei hatte er eine falsche Wiener Adresse und einen falschen Namen angegeben, eben Peter Bergmann – mit nn hinten, was auf Deutschland oder Österreich hinweist. Er führte keinerlei persönliche Papiere mit sich. Das einzige Hab und Gut waren eine Reisetasche und eine Umhängetasche für einen Laptop. Der Unbekannte trug immer wieder aus der Unterkunft Plastiktüten heraus, mit denen er nicht mehr zurückkam.

Bei der, einen Tag nach nach dem Auffinden, durchgeführten Obduktion des Unbekannten wurde offenbar, dass „Bergmann“ im finalen Stadium von Prostatakrebs war. Dieser Krebs hatte mittlerweile in mehrere Organe metatasiert. Der Unbekannte war an einem Herzinfarkt verstorben. Er war nicht ertrunken, so schied Selbstmord aus.

Peter Bergmann, Gerichtsmedizinfoto, BKA, 2009

Peter Bergmann, Gerichtsmedizinfoto, BKA, 2009

In seinen noch am Strand befindlichen Kleidungsstücken fand man keinerlei Etiketten, diese waren herausgetrennt worden. Es waren noch etwa 150 €, eine Packung Aspirin, die in der Tschechei produziert worden war und Deutschland verkauft wurde, zu finden. Die Kleidung, die der Unbekannte an dem Tag seines Todes trug, war teilweise bei C & A in der Bundesrepublik verkauft worden. Daher fragt das Bundeskriminalamt in Wiesbaden

Wer kennt den unbekannten Mann?

Wer hat ihn möglicherweise auf der Reise nach Irland getroffen?

Wer vermisst diese Person oder kennt jemanden, der diese Person vermisst? Wer hat andere Beobachtungen in fraglicher Zeit gemacht?

In diesem Zusammenhang wird auch das angrenzende Ausland zu sachdienlichen Informationen aufgefordert. Wer einen Hinweis hat, wende sich bitte an das Bundeskriminalamt in Wiesbaden unter der Telefonnummer Der Kriminaldauerdienst des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden Telefon: +49 (0) 611 55-13101

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